Hermann Hango

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Hermann Hango
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Hango, Hermann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3480
GNDGemeindsame Normdatei 11645332X
Wikidata Q55674487
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Mai 1861
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 10. Oktober 1934
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Archivar, Schriftsteller, Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wiener Stadt- und Landesarchiv, Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 15 C, Reihe 4, Nummer 13
BildnameName des Bildes WSTLA_Fotosammlung_allgemein_FF_38_004.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Hermann Hango
  • 4., Starhemberggasse 26 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Direktor des Wiener Stadt- und Landesarchivs (1911 bis 1923)

  • Bauernfeld-Preis (Verleihung: 1895)


Hermann Hango, * 16. Mai 1861 Wien, † 10. Oktober 1934 Wien, Archivdirektor, Schriftsteller.

Biografie

Hermann Hango trat nach Besuch des Gymnasiums 1879 als Kanzleibeamter in den Dienst der Stadt Wien, arbeitete dann im städtischen Archiv und war von 1911 bis 1923 dessen Direktor. Neben seiner fachlichen Tätigkeit schuf er ein reiches lyrisches Werk. Zwischen 1900 und1920 redigierte Hango den Kalender des Deutschen Schulvereins. 1895 wurde sein Buch "Faust und Prometheus. Eine Dichtung" mit dem Bauernfeldpreis ausgezeichnet. Er war Mitarbeiter verschiedener belletristischer Journale des In- und Auslands (unter anderem Cottascher Musenalmanach, Allgemeine Kunstchronik, Gartenlaube). Mit Gustav Andreas Ressel gab Hango im Rahmen der "Quellen zur Geschichte der Stadt Wien" Band fünf der zweiten Abteilung (Regesten der Originalurkunden des ehemaligen Wiener Bürgerspitalarchivs 1264-1358) heraus (1921).

Historische Meldeunterlagen: Hango Hermann

Teile des Nachlasses befinden sich im Wiener Stadt- und Landesarchiv und in der Wienbibliothek im Rathaus.

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889 ff.
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hrsg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Gerhard Renner: Die Nachlässe in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek. Wien: Wiener Stadt- und Landesbibliothek 1993
  • Max Kratochwill: Der Archivdirektor Hermann Hango, in: Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs. Innsbruck [u.a]: Studienverlag / Wien: Österreichische Staatsdruckerei / Bozen: Studienverlag 28, 1975, S. 282 ff.
  • Klaralinda Ma-Kircher: ...der Moderne kein Zugeständnis ... Zum literarischen Werk Hermann Hangos, in: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 49, 1994, Heft 3


Hermann Hango im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks