Jakobergasse

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Blick von Seilerstätte / Liebenberggasse 1901
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1862
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1862
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Jakobskirche (1)
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16195
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.08.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Jakobergasse 1-5.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Blick von Seilerstätte / Liebenberggasse 1901
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48° 12' 24.37" N, 16° 22' 39.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Jakobergasse (1.), benannt (vor 1862) nach dem Chorfrauenkloster St. Jakob auf der Hülben (Jakobskirche (1); am 23. November 1909 erhielt ein Teil der Jakobergasse die Bezeichnung An der Hülben (gleichzeitig Verlängerung der [neuen] Jakobergasse von der Riemergasse bis zur Stubenbastei).

Ursprünglich bildeten die Parzellen Jakobergasse 1-4 beziehungsweise An der Hülben 1-4 und 6 ein (verschiedene Bezeichnungen führendes) Gässchen, 1701 scheint erstmals der Name Jacobergassel auf.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)