Hintzerstraße

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Die Karte wird geladen …

48° 12' 0.74" N, 16° 23' 28.62" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hintzerstraße (3, Landstraße), benannt (18. Februar 1902 Stadtrat) nach dem bürgerlichen Weißgerber Gottlieb Hintzer (* 1731, † 3. Mai 1805 Wien 3, Löwengasse 4), der eine Stiftung für verarmte kranke Bürgerinnen und Bürger der Landstraße gemacht hat (Ölbild im Bezirksmuseum Landstraße). Die Hintzerstraße wurde 1905-1912 verbaut.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 33
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1902, S. 94