Hopfengasse

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48° 16' 15.93" N, 16° 23' 36.00" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hopfengasse (21, Jedlesee, Großjedlersdorf II; seit 1894: Floridsdorf), benannt (spätestens 1892) nach dem zur Biererzeugung verwendeten Hopfen (aus der Gattung der Hanfgewächse). In der Nähe befand sich die Jedleseer Brauerei.

Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 138
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929