Höflein an der Donau
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
Letzte Änderung am 25.09.2024 durch WIEN1.lanm08uns
| Art des Objekts | Ort |
| Datum vonDatum (oder Jahr) von | |
| Datum bisDatum (oder Jahr) bis | |
| Name seit | 1148 |
| Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag | |
| Frühere Bezeichnung | Hovilin |
| Benannt nach | |
| Bezirk | 26 |
| Prominente Bewohner | |
| Besondere Bauwerke | |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 25591 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| WikidataIDID von Wikidata | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
| Export |  RDF
|
| Recherche |
Höflein an der Donau (Niederösterreich), am Abfall des Wienerwalds zum Donaustrom gelegen.
Um 1148/1150 als „Hovilin" erstmals erwähnt, 1248 von Graf Hardegg an das Stift Klosterneuburg verkauft, das bis 1848 die Grundherrschaft ausübte, und danach selbständige niederösterreichische Gemeinde. Am 15. Oktober 1938 wurde Höflein gemeinsam mit Klosterneuburg, Kierling, Gugging, Kritzendorf, Weidling und Weidlingbach an Groß-Wien angeschlossen (26. Bezirk Klosterneuburg), 1946/1954 jedoch mit den erwähnten Orten an Niederösterreich rückgegliedert und am 1. September 1954 zur Stadt Klosterneuburg eingemeindet. In der Nähe liegen große Steinbrüche, die seinerzeit das Material für Strombauten der Donauregulierung geliefert haben.
Literatur
- Floridus Röhrig: Klosterneuburg. Wien [u.a.]: Zsolnay 1972 (Wiener Geschichtsbücher, 11)
- Gebiets- und Namensänderungen der Stadtgemeinden Österreichs seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Hg. von Wilhelm Rausch. Bearb. durch Hermann Rafetseder. Linz: Landesverlag 1989 (Forschungen zur Geschichte der Städte und Märkte Österreichs, 2), S. 168
