Invalidenstraße 17

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Kunst-am-Bau am Assanierungsbau 3., Invalidenstraße 17, 1937
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1935
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Karl Koblischek
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  64088
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Schwarzes Wien
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Letzte Änderung am 4.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes WStLA Fotoarchiv Gerlach FC1 05104.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Kunst-am-Bau am Assanierungsbau 3., Invalidenstraße 17, 1937
  • 3., Invalidenstraße 17
  • 3., Ungargasse 1

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48° 12' 16.98" N, 16° 23' 5.81" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das private Wohnhaus 3., Invalidenstraße 17 – Ungargasse 1 wurde 1935/36 innerhalb des Wiener Assanierungsfonds nach Plänen von Karl Koblischek errichtet. Das Gebäude stellt die Weiterführung und gleichzeitig den Abschluss der Blockrandbebauung der 3., Invalidenstraße 13–15, die im Jahre 1932 begonnen wurde, dar. Die Architektur steht in einem stilistischen Naheverhältnis zum Roten Wien. Das Viertel um die Großmarkthalle im 3. Bezirk war ein weiteres kleines Sanierungsgebiet neben der Operngasse und der Wollzeile.

Die von Heinrich Revy ausgeführte Kunst-am-Bau mit der Aufschrift "Invalidenhaus – Konvent der – Elisabethinen – und Gasthaus zum „Bretzlbuam“" zeigt die Ansicht der Landstraße von 1792.

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer in vier Bänden. Bd.III/1: Wien. 1.–12. Bezirk. St. Pölten – Salzburg: Residenz 2010, S. 125
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Band: Wien II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien: Anton Schroll & Co. 1993, S. 111
  • Institut für österreichische Kunstforschung des Bundesdenkmalamtes [Hg.]. Österreichische Kunsttopographie. Bd. XLIV: Die Kunstdenkmäler Wiens – Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Anton Schroll & Co. 1980, S. 629
  • Magistrat der Stadt Wien [Hg.]: Wien im Aufbau. Band: Der Wiener Assanierungsfonds. Wien: Magistrat 1937, S. 26 f, 64, Übersichtsplan
  • Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934. Wien: Promedia 2002, S. 207