Julius Linder

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Linder, Julius
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  34595
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. April 1878
GeburtsortOrt der Geburt Göteborg
SterbedatumSterbedatum 1. August 1942
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Politiker, Angestellter, Geschäftsführer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  11. August 1942
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Feuerhalle Simmering
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien (3.12.1918 bis 22.05.1919)
  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (22.05.1919 bis 10.11.1920)
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (10.11.1920 bis 24.05.1932)
  • Stadtrat (22.05.1919 bis 01.06.1920)
  • Amtsführender Stadtrat Geschäftsgruppe Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten (25.11.1927 bis 24.05.1932)
  • Amtsführender Stadtrat Geschäftsgruppe Ernährungs- und Wirtschaftsangelegenheiten (24.05.1932 bis 12.02.1934)
  • Vorsitzender des Gemeinderates der Stadt Wien (20.05.1927 bis 25.11.1927)
  • Bezirksobmann-Stellvertreter der SDAP Währing (1908)

Julius Linder, * 5. April 1878 Göteborg, † 1. August 1942 Wien, Politiker.

Biografie

Julius Lindner kam als dreijähriges Kind nach Wien und absolvierte die Handelsakademie. Er war als Handlungsreisender im Orient tätig und anschließend Angestellter und später auch Geschäftsführer der Nähmaschinenfabrik Singer. Ab 1909 war er Verkaufsdirektor der Hammerbrotwerke.

Lindner trat 1901 der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei bei und wurde 1908 Bezirksobmann-Stellvertreter im 18. Bezirk. Nach dem Ersten Weltkrieg war er Mitglied des Provisorischen Gemeinderates. Von 1919 bis 1920 war er Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien, von 1920 bis 1932 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. In dieser Zeit fungierte er von 1919 bis 1920 als Stadtrat, von 1927 bis 1932 als amtsführender Stadtrat der Geschäftsgruppe Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten und von 1931 bis 1934 als Amtsführender Stadtrat der Geschäftsgruppe Ernährungs- und Wirtschaftsangelegenheiten. Zudem war er von Mai bis November 1927 Vorsitzender des Gemeinderates der Stadt Wien. Julius Linder wurde vom Dollfuß-Schuschnigg-Regime im Februar 1934 inhaftiert.

Literatur

Weblinks