Karl-Meißl-Straße

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48° 13' 44.03" N, 16° 22' 21.59" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Karl-Meißl-Straße (2, seit 1900: 20), benannt (20. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Gemeinde- und Stadtrat Karl Meißl.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 1-3, 7-11, 2-12: Jugendstilhausensemble aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg (Nummer 5 abgebrochen). Die meisten Häuser (ursprünglich Nummer 1-11 und 2-8) ließ der ortsansässige Bürger Franz Fiala erbauen (eines davon, den Fiala-Hof [Nummer 9; erbaut 1904], bewohnte er selbst).

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 165
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1894/96, S. 136