Stallburggasse

Aus Wien Geschichte Wiki
(Weitergeleitet von Kleines Gässel bei St. Michael)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Stallburggasse (1950)
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Name seit 1782
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Stallburg
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16088
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.09.2022 durch WIEN1.lanm09mur
BildnameName des Bildes Stallburggasse.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Stallburggasse (1950)
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:
Hier befindet / befand sich:

Die Karte wird geladen …

48° 12' 26.07" N, 16° 22' 6.09" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Stallburggasse, um 1905

Stallburggasse (1.), benannt (nachweisbar seit 1782) nach der Stallburg. Bereits 1333 wird hier das „Kleine Gäßlein bei St. Michael" erwähnt. Im Vormärz (erwähnt 1821 und 1827) bildete der Abschnitt zwischen Dorotheergasse und Bräunerstraße mit dem, zwischen Dorotheer- und Spiegelgasse, verlaufenden Teil der heutigen Plankengasse, die Neuburger Gasse; 1848 ist die Stallburggasse bereits in ihrer heutigen Ausdehnung bekannt. Die Bräunerstraße, die früher einen auf beiden Seiten durch Mauern abgeschlossenen, engen, kaum passierbaren Durchgang zwischen der Stallburg und dem Gebäude des Königinklosters bildete, wurde nach Aufhebung dieses Klosters und Abbruch des Gebäudes an dieser Stelle zu einer bequemen Gasse erweitert.

Gebäude

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zur Stallburggasse

Literatur

  • Peter Ernst: Wiener Literaturgedenkstätten. Hg. von Felix Czeike. Wien: J & V-Edition Wien-Verlag 1990, S. 101
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 484
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 2. Teil. Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 359
  • Andreas Lehne: Jugendstil in Wien. Architekturführer. Wien: J & V Ed. ²1990, S. 42
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)