Kopenhagenhof

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Der Kopenhagenhof bei seiner Benennungsfeier (1962)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1956
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Stadt Kopenhagen
Einlagezahl
Architekt Wilhelm Hubatsch, Florian Omasta, Fritz Pariasek, Friedrich Punzmann, Hans Pfann, Eduard Böhm, Joachim Peters, Lucia Aichinger
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  15021
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Kopenhagenhof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Der Kopenhagenhof bei seiner Benennungsfeier (1962)
  • 19., Billrothstraße 8-10
  • 19., Schegargasse 13-15
  • 19., Hardtgasse 16-30

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48° 14' 9.46" N, 16° 21' 4.16" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kopenhagenhof (19, Billrothstraße 8-10, Schegargasse 13-15, Hardtgasse 16-30), städtische Wohnhausanlage (440 Wohnungen), errichtet in zwei Bauetappen, die erste (Baubeginn 1956, Bauteil Nord) nach Plänen von Wilhelm Hubatsch, Florian Omasta, Fritz Pariasek und Friedrich Punzmann (213 Wohnungen), die zweite (Baubeginn 1957, Eröffnung 1959, Bauteil Süd) nach Plänen von Hans Pfann, Eduard Böhm, Joachim Peters und Lucia Aichinger (227 Wohnungen), benannt (26. Mai 1962 Gemeinderatsausschuss für Kultur) zum Zeichen des Danks für die von der Stadt Kopenhagen nach den beiden Weltkriegen bewiesene humanitäre Hilfsbereitschaft (Gedenktafel zur Erinnerung an die dänische Hilfe für Wiener Kinder). Auf dem Areal stand seinerzeit das Oberdöblinger Brauhaus.

Für die Errichtung dieser sehr großen Anlage wurden zwei Architektenteams verpflichtet (siehe oben). Dadurch entstand eine architektonisch äußerst vielfältige Anlage. Beide Komplexe bestehen aus mehreren Straßentrakten, die von gekuppelten Häusern gebildet werden, sowie einer größeren Anzahl von Gebäuden, die locker in dem parkartigen Gelände verteilt sind. Die Anlage ist über mehrere Durchgänge und Einfahrten zu erreichen. Die meisten der frei stehenden Bauten weisen bis zu acht Stockwerke auf, während sich die Straßentrakte an der Gesimshöhe der Nachbarbauten orientieren. So wurde beispielsweise in der Schegargasse an einen sehr frühen Gemeindebau angeschlossen, mit dem der Innenhof gemeinsam genutzt wird. Durch die unterschiedliche Farbgebung der einzelnen Häuser wird die Anlage zusätzlich belebt.

Literatur

  • Helmut Kretschmer: Wiener Bezirkskulturführer XIX. Döbling, Jugend und Volk, Wien 1982, S. 3

Weblinks