Lackierergasse

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48° 13' 5.84" N, 16° 21' 23.28" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lackierergasse (9., Alservorstadt), benannt 1843; eröffnet 1777 auf der damaligen Wachsbleiche (die sich auf der Fläche zwischen Van-Swieten-Gasse und Lackierergasse befand); seit 1788 befand sich hier der Sitz einiger Wagenmaler (Wagenlackierer), nach denen die Gasse benannt wurde (1777 Kontumazgässel und ähnlich 1779 Bergsteiggässel, 1802 erstmals Lakirergassel).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 417
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 46, 103