Laimgrubengasse
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Daten zum Objekt
48° 11' 56.02" N, 16° 21' 35.06" E zur Karte im Wien Kulturgut
Laimgrubengasse (6., Laimgrube), benannt (1862) nach den Lehmgewinnungsstätten (Ziegelöfen) in der Vorstadt Laimgrube; ursprünglich Große und Kleine, dann (bis 1862) Obere und Untere Pfarrgasse, wobei aufgrund der unterschiedlichen Länge die Große Pfarrgasse in Untere Pfarrgasse (Laimgrube) und die Kleine Pfarrgasse in Obere Pfarrgasse (Windmühle) benannt wurde.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Laimgrube
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 260
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 77 f.