Ludwig Karl Wilhelm von Gablenz

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gablenz, Ludwig Karl Wilhelm von
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Gablenz-Eskeles, Ludwig Karl Wilhelm von
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Freiherr, General
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1089
GNDGemeindsame Normdatei 118716042
Wikidata Q466284
GeburtsdatumDatum der Geburt 19. Juli 1814
GeburtsortOrt der Geburt Jena, Thüringen 4028557-1
SterbedatumSterbedatum 28. Jänner 1874
SterbeortSterbeort Zürich 4068038-1
BerufBeruf Offizier, Diplomat
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Revolution 1848
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Trautenau
Grabstelle
BildnameName des Bildes Ludwig von Gablenz.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Foto von Ludwig Karl Wilhelm von Gablenz

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenbürger der Stadt Wien (Verleihung: 22. November 1864)
  • Kommandeurskreuz des Militär-Maria-Theresia-Ordens (Verleihung: 1849)
  • Großkreuz der Eisernen Krone

  • Mitglied des Herrenhauses des Reichsrates (01.04.1867 bis 28.01.1874)

Gablenz Ludwig Karl Wilhelm Freiherr von (1873 Gablenz-Eskeles [Namensvereinigung für seine Gattin und seine Kinder]), * 19. Juli 1814 Jena, Thüringen, † (Freitod) 28. Jänner 1874 Zürich, Feldzeugmeister, Diplomat.

Stand seit 1833 in österreichischen Diensten (Leutnant), war 1848/1849 als Rittmeister in Italien und Ungarn eingesetzt und erhielt unter Felix von Schwarzenberg wichtige diplomatische Missionen (Dresden, Hamburg, Russland.); 1859 Brigadier bei Magenta und Solferino. 1862 zum Feldmarschall-Leutnant ernannt, war Gablenz 1864 als Oberbefehlshaber im Dänischen Krieg erfolgreich und focht auch 1866 bei Königgrätz. Danach war er Statthalter in Holstein, später in Kroatien und an der Militärgrenze; General der Kavallerie.

Ehrenbürger der Stadt Wien (22. November 1864) zum Dank für den siegreichen Feldzug in Dänemark. Gablenzgasse.

Quelle

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Band 8. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1935
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Hanns Jäger-Sunstenau: Die Ehrenbürger und Bürger ehrenhalber der Stadt Wien. Wien: Deuticke 1992 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 23)
  • Reinhold Lorenz: Ludwig Freiherr von Gablenz. Ein deutscher Soldat im 19. Jahrhunbdert. Berlin: Stilke 1936 (Schriftenreihe der Preußischen Jahrbücher, 26)

Weblinks