Magistratsabteilung 48 - Schul- und Volksbildung (1920-1934)

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Behörde
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1920
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1934
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45475
GNDGemeindsame Normdatei
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  • Magistratsabteilung 48 - Schul- und Volksbildung (1920, bis: 1934)

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Inhalt:
  1. Aufgabenbereiche
  2. Entwicklungsübersicht
  3. Quellen
  4. Literatur
  5. Siehe auch
  6. Einzelnachweise


Magistratsabteilung 48 - Schul- und Volksbildung.

Die Magistratsabteilung 48 war zuständig für (1922): Schul- und Unterrichtsangelegenheiten mit Ausnahme der in die Gruppe V und VI und in die Kompetenz des Bezirks- und Landesschulrates fallenden Geschäfte einschließlich Privatunterricht (auch Theaterschulen), Errichtung von Spezialschulen, Haushaltungsschulen, vierter Bürgerschulklassen; Lehrer- und Schüler-Bibliotheken; Volksbildungsangelegenheiten: Volksbildungshäuser, Volkslesehallen, Volksbibliotheken. Technisches Museum: Angelegenheiten mit Ausnahme der Subventionen (Magistratsabteilung 4). Bau eines Stadtmuseums; Verteilung des Bildungszwecken gewidmeten Anteiles am Ertrag der Lustbarkeitssteuer; Karl Diehlsche Stiftungsschule; alle Angelegenheiten mit Ausnahme der Personalangelegenheiten (Magistratsabteilung 1 beziehungsweise Magistratsabteilung 2).

Aufgabenbereiche

Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1920: Die neuerrichtete Magistratsabteilung 48 übernahm Aufgaben der bisherigen Magistratsabteilung XV (Schulangelegenheiten nicht bautechnischer Art, Errichtung von Spezialschulen, Haushaltungsschulen und vierter Bürgerschulklassen, Lehrer- und Schülerbibliotheken, Volksbildungsangelegenheiten sowie Volkslesehallen), Magistratsabteilung XXII (Technisches Museum, Bau eines Stadtmuseums) und Magistratsabteilung III (Urania und Volksoper). Als neue Agende begegnete die Verteilung des Bildungszwecken gewidmeten Anteils des Ertrags der Lustbarkeitssteuer. – Eine Erweiterung der Geschäftsaufzählung erfolgte im Zuge der Übernahme der Geschäfte einer politischen Landesbehörde durch den Magistrat.[1]
1923: Übernahme aller nichttechnischen Angelegenheiten des Pädagogischen Instituts.[2]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1924: Magistratsabteilung 48; neu: Tanz- und Theaterschulen.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1934: Die Aufgaben der Magistratsabteilung 48 wurden von der Magistratsabteilung 2 übernommen.

Entwicklungsübersicht

1920 Magistratsabteilung 48 - Schul- und Volksbildung (Gruppe VII. Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten. Referat für allgemeine Verwaltung
1934 Überleitung in:
Magistratsabteilung 2

Quellen

Literatur

  • Felix Czeike / Peter Csendes: Die Geschichte der Magistratsabteilungen der Stadt Wien 1902–1970. Band 2. Wien: Jugend und Volk 1972 (Wiener Schriften, 34), S. 117–118

Siehe auch

Magistratsabteilung 2

Einzelnachweise

  1. Gesetze, Verordnungen und Entscheidungen sowie normative Bestimmungen des Gemeinderates, Stadtrates und des Magistrates 1920, S. 107; von der Magistratsabteilung 10 wurden die Angelegenheiten der K. Diehlschen Stiftungsschule übernommen, die 1924 an die Magistratsabteilung 8 kamen.
  2. Erlass vom 2. März 1923 (MD 930/1923); Verordnungsblatt des Wiener Magistrates 1923, S. 21.