Magistratsabteilung 50 - Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten
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Magistratsabteilung 50 - Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten (19., Muthgasse 62).
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Die Magistratsabteilung 50 ist für die allgemeinen und rechtlichen Angelegenheiten des Wohnungswesens, der Wohnbauförderung und Wohnungsverbesserung sowie der Vergabe der gemeindeeigenen Wohnungen und Geschäftsräume zuständig. Zudem hat sie als zentrale Schlichtungsstelle zu agieren und einschlägige Gesetze, wie das Hausbesorgergesetz, zu handhaben. Sie ist auch Anerkennungs- und Aufsichtsbehörde für gemeinnützige Wohnungsunternehmen und hat diesen gegenüber die Interessen der Stadt Wien zu vertreten.
Aufgabenbereiche
Die Magistratsabteilung XXI hatte seit der Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1907 auch grundsätzliche Angelegenheiten des Wohnungsnachweises zu besorgen. Diese Agenden kamen 1912 an die Magistratsabteilung III,[1] von der die Wohnungsfürsorge mitbehandelt wurde, ohne dass die Geschäftsaufzählung darauf Bezug genommen hätte. Eine begriffliche Zusammenfassung dieser Funktionen begegnet erst 1913, anlässlich der Errichtung der neuen Magistratsabteilung IIIa.
1913: Mit 11. Jänner errichtet,[2] übernahm die Magistratsabteilung IIIa alle Angelegenheiten der städtischen Wohnungsfürsorge von allgemeiner und grundsätzlicher Bedeutung, die bisher zum Teil zu den Obliegenheiten der Magistratsabteilung III gezählt hatten: Überwachung der Wohnungsfürsorgebewegung, Errichtung, Konstituierung und Beaufsichtigung des Wohnungsausschusses, Förderung der gemeinnützigen Bautätigkeit, Förderung des Baues von Familien- und Kleinhäusern durch Einzelpersonen, Durchführung der einschlägigen Rechtsgeschäfte, Ratserteilung, Wohnungsnachweis und Wohnungsinspektion. - Noch im selben Jahr übernahm die Magistratsabteilung IIIa die Aufgabe des Wohnungsnachweisamtes (bisher: Magistratsabteilung XI) und der städtischen Auskunftei über Sommerwohnungen in Niederösterreich (bisher: Magistratsabteilung XXII).[3] Die Förderung des Arbeiter-(Schreber-)Gartenwesens wurde in die Geschäftsaufzählung aufgenommen.[4]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1916: Neue Agende: Kriegerheimstätten.
1916: Die Magistratsabteilung IIIa wurde in ein eigenes Wohnungsamt umgestaltet.[5] Bis zur Durchführung dieser Maßnahme blieb die Magistratsabteilung IIIa unter dem Sachtitel „Wohnungsamt der Stadt Wien“ bestehen. Die Geschäftsaufzählung erfuhr einige Änderungen, die sich auf die Überleitung der kriegsbedingten Wohnungsverhältnisse in den normalen Friedenszustand, die Vorbereitung von Maßnahmen im Fallen einer Kleinwohnungsnot sowie auf die Förderung der privaten Bautätigkeit nach dem Krieg bezogen.
1917: Die Umstellung der Magistratsabteilung IIIa in ein selbständiges Amt wurde durchgeführt.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1920: An die Stelle des Wohnungsamtes trat eine Magistratsabteilung 15. Der Funktionsbereich lehnte sich an den bisherigen an, neu begegneten Angelegenheiten des Kleingartenwesens (bisher: Landwirtschaftsamt). - Noch im selben Jahr kamen als neu entstandene Aufgaben Arbeiterwohnungen und Amtshandlungen nach den Vorschriften über Volkspflegestätten hinzu.[6]
1922: Teilung der Magistratsabteilung 15 in eine Magistratsabteilung 15a (Generelle Wohnungsangelegenheiten) und eine Magistratsabteilung 15b (Individuelle Wohnungsangelegenheiten).[7] Die Magistratsabteilung 15a übernahm Fragen der Organisation und der Gesetzgebung des Wohnungswesens, Förderung des Wohnungsbaus, rechtliche und finanzielle Angelegenheiten des Siedlungswesens. Fragen des Mietrechts, Mietämter, Landeskommission nach § 11 der Mieterschutzverordnung, Volkspflegestätten und Kleingartenstelle. Die Magistratsabteilung 15b war für die Wohnungsvormerkung und Anforderung und Vergabe von Wohnungen, Wohnungsvereinigung und -ämderungen, Strafsachen, Amtsstatistik und Wohnungskommissäre zuständig.
1926: Die beiden Magistratsabteilung 15a und 15b wurden aufgelassen, die Aufgaben der Magistratsabteilung 17 übertragen.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1934: Magistratsabteilung 21.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1939: Errichtung der Abteilung VIII/1, Wohnungsamt. Die Geschäftsaufzählung umfasste Vormerkung aller Wohnungssuchenden, Zuweisung von freien Wohnungen, Durchführung des Gesetzes über die Mietverhältnisse mit Juden, Anforderung von jüdischen und anderen Wohnungen, Auflassung, Teilung und Vereinigung von Wohnungen, Ersatzausführungen, Wohnungsnachweis und Judenaussiedlung.[8]
1941: Mit 17. Juli wurde eine Verwaltungsabteilung der Hauptabteilung VIII eingerichtet, Abteilung VIII/4. Sie übernahm von der Abteilung VIII/1 die Aufgabe der Wohnungsteilung und -vereinigung, Wohnungsanforderungen, Ersatzausführungen und die Judenumsiedlung. Dazu kamen wohnrechtliche Angelegenheiten allgemeiner Art, Organisation der Wohnaufsicht, Gewinnung von Wohnungen durch Verlegung von Büro- und Geschäftsbetrieben, Verwendung von Wohnräumen zu anderen als Wohnzwecken, Untermietwesen, Reichs- und Gemeindebeihilfen zur Instandsetzung von Häusern und Wohnungen, Mietzinszuschüsse, Fortzugsbeihilfen und Anordnung über Wohnungsanmeldung und Vermietung an kinderreiche Wohnungswerber.[9]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1941: Die bisherige Abteilung VIII/1 wurde zur neuen Abteilung H 2, deren Wirkungsbereich auf die Vormerkung aller Wohnungssuchenden und die Zuweisung von freien Wohnungen beschränkt erschien, die Abteilung VIII/4 zur neuen Abteilung H 1.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1945: Magistratsabteilung III/1; diese Abteilung hatte die bis dahin von den Abteilung H 1 und H 2 geübten Funktionen zu erfüllen.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1946 (1948): Magistratsabteilung 50; die Geschäftsaufzählung beinhaltete neben den Agenden des allgemeinen Wohnungswesens und der Mietrechts Anforderung von Mietobjekten, der Vormerkung und Klassifizierung der Wohnungswerber, der Wohnungszuweisung und des Wohnungstausch auch die Mitwirkung bei der Unterbringung von Katastrophen- und Notstandsfällen, Repatrianten und Heimkehrern, die Durchführung von Strafamtshandlungen oder Wiedergutmachungen. Dazu kamen Beantwortung von Gerichtsanfragen, Umwandlung, Vereinigung und Teilung von Wohnungen, Aufsicht über die Schlichtungsstellen, Mitwirkung bei der Räumung städtischer Dienstwohnungen und der Berechnung von Mietzinsen sowie die Bürogeschäfte des Gemeinderatsausschusses VIII.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1956: Magistratsabteilung 50; Neuformulierung der Geschäftsaufzählung. Neu begegneten jene Funktionen, die sich aus dem Wohnungsanforderungsgesetz und dem Wohnungswiederaufbaugesetz für die Verwaltung ergaben beziehungsweise eine neue Ausrichtung erhalten. Darüber hinaus sind Rechtsfragen nach der Hausbesorgerordnung und Inanspruchnahme von Mieträumen nach dem Reichsleistungsgesetz und von Liegenschaften zur Unterbringung öffentlicher Dienststellen zu finden. An die Stelle der Bürogeschäfte des Gemeinderatsausschusses VIII traten jene des Ausschusses IX.
1956: Magistratsabteilung 50; Vorentscheidung über Anträge nach dem Wohnungseigentumsgesetz 1948 und nach den Zinsstopgesetz 1954.[10]
1957: Infolge des Bundesgesetzes vom 3. Dezember 1956 erwies sich eine Ergänzung der Geschäftsaufzählung als notwendig: Die aus den Bestimmungen dieses Gesetzes über die Vermietung freier Wohnungen resultierenden Agenden wurden übernommen.[11]
1958: Die zu übertragende Aufgabe wurde wieder ausgeschieden.[12]
1963: Neuausgabe der Geschäftsaufzählung.[13]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1969: Magistratsabteilung 50; Überstellung in die Geschäftsgruppe XI, Neuformulierung der Geschäftsaufzählung. Zu den wichtigsten Neuzuweisungen zählte die Wohnbauförderung, die auch im Sachtitel ihren Niederschlag fand. Dazu kamen die Wahrnehmung der vertraglichen Interessen der Stadt Wien bei gemeinnützigen Wohnungsunternehmungen und Agenden als Zentrale Schlichtungsstelle. Die Magistratsabteilung 50 war zugleich Anerkennungs- und Aufsichtsbehörde für gemeinnützige Wohnungsunternehmen. - Anstelle der Bürogeschäfte des Gemeinderatsausschusses IX wurden jene des Gemeinderatsausschusses XI durchgeführt.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1972 (Jänner): Es kam zu einer Überarbeitung der Geschäftsaufzählungr, wobei etwa Rechtsfragen der Hausbesorgerordnung zusätzlich aufgenommen wurden.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1975: Mit 1. Jänner 1975 wurden die Angelegenheiten von Wohnbeihilfen gemäß § 25 Wiener Wohnbaufonds 1968 der Magistratsabteilung 50 übertragen.[14]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1976: Die Geschäftsaufzählung wurde durch Überwachung der Mietzinsbildung gemäß § 32 Abs. 7 Wohnbauförderungsgesetzes 1968 und Entscheidungen gemäß § 12 des Mietengesetzes im Zusammenhang mit Wohnbauförderungs- und Wohnungsverbesserungsgesetz erweitert; ähnliche Ergänzungen der Kompetenzen erfolgten später mit der Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1981 (Jänner).
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1979: Die Bewilligung von Wohnbeihilfen und die Aufsicht über das Wohnungsberatungszentrum kamen hinzu. Zugleich wurde der Sachtitel ergänzt.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1983: Die Aufgaben der Schlichtungsstellen wurden erweitert und der Magistratsabteilung 50 wurden Aufgaben nach dem Bundesgesetz zur Förderung der Erhaltung und Verbesserung von Wohnhäusern sowie der Stadterneuerung, die Mitwirkung bei Startwohnungen, Berufungen gegen einschlägige Bescheide der Magistratischen Bezirksämter sowie Verfahren hinsichtlich der Abgabe auf unvermietete Wohnungen übertragen. Gleichfalls 1983 wurde der Abteilung die ausschließliche Fachaufsicht über die Schlichtungsstellen übertragen, an der bis dahin auch die Magistratischen Bezirksämter im Rahmen der Vollziehung des Mietrechtsgesetzes beteiligt waren.[15]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1986: Die Verbindung zum Bodenbereitstellungsfonds wurde in die Geschäftsaufzählung aufgenommen
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1987: Die Geschäftsaufzählung wurde um den Stadterneuerungsfonds erweitert. Der Sachtitel erfuhr eine entsprechende Adaptierung.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1991 (Jänner): Infolge der Einrichtung des Unabhängigen Verwaltungssenats waren einige Präzisierungen in der Geschäftsaufzählung erforderlich, neu hinzu kam die Bearbeitung von Berufungen gegen Wohnbeihilfenbescheide.
1993: Im Jahr 1993 fand die Zustimmung zu Wohnungstäuschen bei Gemeindewohnungen Eingang in die Geschäftsaufzählung.[16]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1997 (Jänner): Infolge der Einrichtung der neuen Magistratsabteilung 17 kam es zur Abgabe der Kompetenzen der Wohnungsvergabe, der Vormerkung von Wohnungssuchenden sowie der Zustimmung zu Wohnungstäuschen.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 1997 (Juni): Die neue Magistratsabteilung 16 wurde von der Magistratsabteilung 50 abgetrennt, der die Angelegenheiten des Wohnrechts übertragen wurden. Bei der Magistratsabteilung 50 verblieben mit Ausnahme bestimmter finanzieller Aspekte die Angelegenheiten von Wohnbauförderung, Wohnungssanierung und Wohnungsverbesserung, Wohnungsvergaben beziehungsweise die Wahrnehmung von Vorschlagsrechten, Bewilligungen von Eigenmittelersatzdarlehen und Wohnbeihilfen, Angelegenheiten der gemeinnützigen Bauvereinigungen sowie die Verbindungsstelle zum Wiener Bodenbereitstellungs- und Stadterneuerungsfonds und die Aufsicht über das Wohnungsberatungszentrum. Die Geschäftsaufzählung wurde entsprechend neu formuliert, der Sachtitel angepasst.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2002: Die Förderung der Wohnbauforschung - eine Aufgabe, die von der Magistratsabteilung 24 betreut worden war -, die Wahrnehmung internationaler Beziehungen im Bereich Wohnbau und Stadterneuerung sowie die Wahrnehmung der Anteilsrechte der Stadt an der neuen Wohnservice Wien Ges.m.b.H., die das Wohnberatungszentrum abgelöst hatte, kamen als neue Aufgaben hinzu.
2003: Im Jahr 2003 wurde die Führung der Geschäftsstellen der Wohnungskommissionen von der Magistratsabteilung 16 wieder in die Magistratsabteilung 50 transferiert, die auch die Vergabe von Wohnungen in sozialen Härtefällen übernahm.[17]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2004 (Jänner): Der Sachtitel wurde auf die Wohnbauförderung eingeschränkt, die Geschäftsaufzählung blieb unverändert.
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2006 (Oktober): Die Aufgaben der Magistratsabteilung 16 und Magistratsabteilung 50 wurden wieder zusammengeführt.[18] Die Aufgaben der Magistratsabteilung 16 gingen an die Magistratsabteilung 50 über, die den neuen Sachtitel „Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten“ sowie eine neue Geschäftsaufzählung erhielt.
Erlass 24. Mai 2022: Am 24. Mai 2022 wurde mit sofortiger Wirksamkeit aus organisatorischen Gründen nachstehende Anpassungen hinsichtlich ihrer Zuständigkeit vorgenommen und in den Aufgabenkatalog der Magistratsabteilung 50 folgender Absatz eingefügt: „Unterstützung der MA 40 bei der Abwicklung von Förderungen nach dem Wiener Energieunterstützungsgesetz soweit es sich um Personen mit Anspruch auf Wohnbeihilfe handelt.“ Die Änderung der Geschäfteinteilung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt.[19]
Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2023: Mit Wirksamkeit vom 1. April 2023 wurde die Magistratsabteilung 40 - Soziales, Sozial- und Gesundheitsrecht mit der Abwicklung von Förderungen nach dem Wiener Energieunterstützungsgesetz betraut, wobei sie hinsichtlich Personen die Wohnbeihilfe beziehen von der Magistratsabteilung 50 unterstützt wird.[20]
Entwicklungsübersicht
1913 Magistratsabteilung IIIa - Städtische Wohnungsfürsorge
1916 Magistratsabteilung IIIa - Wohnungsamt der Stadt Wien
1917 Wohnungsamt der Stadt Wien
1920 Magistratsabteilung 15 - Wohnungs- und Siedlungsamt (Gruppe IV. Sozialpolitik und Wohnungswesen)
1922 Magistratsabteilung 15a - Wohnungsamt, generelle Wohnungsangelegenheiten (Gruppe IV. Sozialpolitik und Wohnungswesen)
1922 Magistratsabteilung 15b - Wohnungsamt, individuelle Wohnungsangelegenheiten (Gruppe IV. Sozialpolitik und Wohnungswesen)
1926 Magistratsabteilung 17
1934 Magistratsabteilung 21
1939 Abteilung VIII/1 - Wohnungsamt (Hauptabteilung VIII. Wohnungs- und Siedlungswesen)
1941 Abteilung VIII/1 - Wohnungsamt (Hauptabteilung VIII. Wohnungs- und Siedlungswesen)
1941 Abteilung VIII/4 - Verwaltungsabteilung (Hauptabteilung VIII. Wohnungs- und Siedlungswesen)
1941 Abteilung H 1 - Allgemeine Verwaltungsabteilung des Wohnungs- und Siedlungswesens (Hauptabteilung H. Wohnungs- und Siedlungswesen)
1941 Abteilung H 2 - Wohnungswesen (Hauptabteilung H. Wohnungs- und Siedlungswesen)
1945 Magistratsabteilung III/1 - Allgemeine und rechtliche Angelegenheiten des Wohnungs- und Siedlungswesens (Verwaltungsgruppe III. Wohnungs- und Siedlungswesen)
1946 Magistratsabteilung 50 - Allgemeine und rechtliche Angelegenheiten des Wohnungs- und Siedlungs- und Kleingartenwesens (Geschäftsgruppe VIII. Wohnungs-, Siedlungs- und Kleingartenwesen)
1954 Magistratsabteilung 50 - Allgemeine und rechtliche Angelegenheiten des Wohnungs- und Siedlungs- und Kleingartenwesens (Geschäftsgruppe IX. Wohnungs-, Siedlungs- und Kleingartenwesen)
1955 Magistratsabteilung 50 - Allgemeine und rechtliche Angelegenheiten des Wohnungswesens (Geschäftsgruppe IX. Wohnungs-, Siedlungs- und Kleingartenwesen)
1969 Magistratsabteilung 50 - Allgemeine und rechtliche Angelegenheiten des Wohnungswesens sowie Wohnbauförderung (Geschäftsgruppe XI. Wohnungswesen)
1973 Magistratsabteilung 50 - Allgemeine und rechtliche Angelegenheiten des Wohnungswesens (Geschäftsgruppe VII. Wohnen und Liegenschaftswesen)
1976 Magistratsabteilung 50 - Allgemeine und rechtliche Angelegenheiten des Wohnungswesens (Geschäftsgruppe Wohnen)
1979 Magistratsabteilung 50 - Allgemeine und rechtliche Angelegenheiten des Wohnungswesens sowie der Wohnbauförderung und der Wohnungsverbesserung (Geschäftsgruppe Wohnen und Stadterneuerung)
1983 Magistratsabteilung 50 - Allgemeine und rechtliche Angelegenheiten des Wohnungswesens sowie der Wohnbauförderung und der Wohnungsverbesserung (Geschäftsgruppe Stadtentwicklung und Stadterneuerung)
1986 Magistratsabteilung 50 - Allgemeine und rechtliche Angelegenheiten des Wohnungswesens sowie der Wohnbauförderung und der Wohnungsverbesserung (Geschäftsgruppe Wohnbau und Stadterneuerung)
1987 Magistratsabteilung 50 - Allgemeine und rechtliche Angelegenheiten des Wohnungswesens sowie der Wohnbauförderung, der Wohnungsverbesserung und der Wohnhaussanierung (Geschäftsgruppe Wohnbau und Stadterneuerung)
1996 Magistratsabteilung 50 - Allgemeine und rechtliche Angelegenheiten des Wohnungswesens sowie der Wohnbauförderung, der Wohnungsverbesserung und der Wohnhaussanierung (Geschäftsgruppe Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung)
1997 Magistratsabteilung 50 - Wohnbauförderung, Wohnhaussanierung, Wohnungsverbesserung und Aufsicht über die gemeinnützigen Bauvereinigungen (Geschäftsgruppe Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung)
2004 Magistratsabteilung 50 - Wohnbauförderung (Geschäftsgruppe Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung)
2006 Magistratsabteilung 50 - Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten (Geschäftsgruppe Wohnen, Wohnbau und Stadterneuerung)
2021 Magistratsabteilung 50 - Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten (Geschäftsgruppe Wohnen, Wohnbau, Stadterneuerung und Frauen)
Quellen
Literatur
- Felix Czeike / Peter Csendes: Die Geschichte der Magistratsabteilungen der Stadt Wien 1902-1970. Band 2. Wien: Jugend und Volk 1972 (Wiener Schriften, 34), S. 34-39
- Peter Csendes: Geschichte der Wiener Magistratsabteilungen in den Wahlperioden 1969 bis 2005. Wien: Wiener Stadt- und Landesarchiv 2007 (Veröffentlichungen des Wiener Stadt- und Landesarchivs, Reihe C. Sonderpublikationen, Heft 13), S. 116-118
Weblinks
- Wiener Wohnen
- Magistratsabteilung 50 - Wohnbauförderung und Schlichtungsstelle für wohnrechtliche Angelegenheiten
Referenzen
- ↑ Erlass vom 11. Jänner 1913 (MD 150/1913); Gesetze, Verordnungen und Entscheidungen sowie normative Bestimmungen des Gemeinderates, Stadtrates und des Magistrates 1913, S. 14.
- ↑ Normalienblätter des Magistrats 1913, Nr. 3.
- ↑ Erlass vom 12. Februar 1913 (MD 614/1913); Normalienblätter des Magistrats 1913, Nr. 18.
- ↑ Erlass vom 10. Oktober 1913 (MD 4199/1913); Normalienblätter des Magistrats 1913, Nr. 68.
- ↑ Erlass vom 15. Dezember 1916 (MD 9678/1916); Gesetze, Verordnungen und Entscheidungen sowie normative Bestimmungen des Gemeinderates, Stadtrates und des Magistrates. 1917, S. 3.
- ↑ Erlass vom 27. November 1920 (MD 6807/1920); Gesetze, Verordnungen und Entscheidungen sowie normative Bestimmungen des Gemeinderates, Stadtrates und des Magistrates 1920, S. 106.
- ↑ Erlass vom 25. September 1922 (MD 5678/1922); Verordnungsblatt des Wiener Magistrates 1922, S. 73.
- ↑ Vgl. Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1939, S. 366 f.
- ↑ Erlass vom 17. Juli 1941 (HVO 2 - 1971/1941).
- ↑ Erlass vom 3. Juli 1956 (MD 2838/1956); Wirksamkeitsbeginn mit 1. Jänner 1956.
- ↑ Erlass vom 12. Februar 1957 (MD 306/1957); Wirksamkeitsbeginn mit 8. Dezember 1956.
- ↑ Erlass vom 26. August 1958 (MD 3304/1958).
- ↑ Erlass vom 26. November 1963 (MD 3567/1963).
- ↑ MD - AI o.Zl. siehe MD - 2314/1976.
- ↑ MD-1295-1/1983 vom 25. November 1983.
- ↑ Genehmigung des Gemeinderats vom 1. Juli 1993, Pr.Z. 2227/1993, wirksam mit 1. Juli 1993.
- ↑ MDA-784-2/2003 vom 14. Mai 2003 mit Wirksamkeit vom 1. Juni 2003, berücksichtigt in der Geschäftseinteilung des Magistrats der Stadt Wien 2004 (Jänner).
- ↑ Genehmigung des Gemeinderats vom 5. Oktober 2006, Pr.Z. 03794-2006/0001-GIF.
- ↑ Erlass MDK-1172026-2022-1: Geschäftseinteilung für den Magistrat der Stadt Wien; Änderung der Aufgaben der Magistratsabteilungen 40 und 50.
- ↑ 143578-2023-GGK (Antrag Stadtsenat); siehe Informationsdatenbank des Wiener Landtages und Gemeinderates: 36. Sitzung des Gemeinderates vom 23.03.2023, 143578-2023-GGK sowie Informationsdatenbank des Wiener Landtages und Gemeinderates: Beilage zur 36. Sitzung des Gemeinderates vom 23.03.2023, 143578-2023-GGK, Beilage 106/2023 (Postnummer 33).