Mallygasse
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Daten zum Objekt
48° 16' 10.66" N, 16° 22' 41.66" E zur Karte im Wien Kulturgut
Mallygasse (21., Schwarzlackenau), benannt (1914) nach dem Pfarrer von Floridsdorf (Pfarre St. Jakob, 1869-1880) beziehungsweise Tattendorf (1880-1886) Adam Mally (* 1833, 12. September 1886 Tattendorf, Niederösterreich). Er sammelte 3.973 Gulden für einen Kindergarten und erwarb für diesen einen Bauplatz in der Schloßhofer Straße.
Gebäude
- Nummer 5: 1936/37 mit Hilfe des Wiener Assanierungsfonds gebaut.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1914: Pfarre Jedlesee
Quellen
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977, S. 61
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017