Maria Birkhofer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Birkhofer, Maria
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Birkhofer, Marie
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  11960
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 8. Dezember 1882
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 20. September 1957
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Kommunalpolitikerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs, Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP), Sozialdemokratische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  28. September 1957
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Feuerhalle Simmering
Grabstelle Abt. 7, Ring 3, Gruppe 10, Nr. 26
  • 14., Goldschlagstraße 108 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Abgeordnete zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (24.05.1932 bis 12.02.1934)
  • Abgeordnete zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (13.12.1945 bis 01.07.1946)

Maria Birkhofer, * 8. Dezember 1882 Wien, † 20. September 1957 Wien, Kommunalpolitikerin.

Biografie

Maria Birkhofer stammte aus einer kinderreichen Arbeiterfamilie. Nach der Teilnahme an einem Textilarbeiterstreik 1910 schloss sie sich der Gewerkschaft an. Später gehörte sie dem Frauenaktionskomitee an, sprach häufig bei Wählerversammlungen und publizierte in "Die Unzufriedene". Vom 24. Mai 1932 bis zu seiner Auflösung am 12. Februar 1934 gehörte sie als Abgeordnete der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei für den damaligen 14. Bezirk Rudolfsheim dem Wiener Gemeinderat und Landtag an, wo sie im Ausschuss für Städtische Unternehmungen tätig war. Sie zählte zu den ersten weiblichen Gemeinderatsmitgliedern.

Darüber, wie Maria Birkhofer die Zeit des Dollfuß-Schuschnigg-Regimes und des Nationalsozialismus verlebte, liegen keine Informationen vor. Nach dem Zweiten Weltkrieg kandidierte sie für den 14. Bezirk und war von 13. Dezember 1945 bis 1. Juli 1946 für die Sozialistische Partei Österreichs im Gemeinderat vertreten.

Quellen

Literatur

  • Ilse Korotin [Hg.]: biografiA. Lexikon österreichischer Frauen. Band 1. Wien / Köln / Weimar: Böhlau 2016, S. 319
  • Wolfgang Solt: Biographien der Gemeinderäte, Abgeordneten und Bezirksvorsteher 1918–2003. Wien [2003]
  • Wolfgang Solt: Mitglieder des Gemeinderates der Stadt Wien (Wiener Landtages) und des Stadtsenates der Stadt Wien (der Wiener Landesregierung) 1918–1934. Wien: 1995
  • Wolfgang Solt: Personenindex. In: Stichwort Demokratie. 50 Jahre Zeitgeschehen. Politisches Handbuch. Hg. von Josef Rauchenberger. Wien: PR-Verlag 1994
  • Wienbibliothek digital: Oswald Knauer: Der Wiener Gemeinderat 1861–1962. In: Handbuch der Stadt Wien (1963), S. 211–254 [Stand: 17.01.2019]

Weblinks