Marianne Frimberger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Frimberger, Marianne
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370662
GNDGemeindsame Normdatei 120963027
Wikidata Q95155101
GeburtsdatumDatum der Geburt 14. Juni 1877
GeburtsortOrt der Geburt Mährisch-Ostrau 4520653-3
SterbedatumSterbedatum 14. Juli 1965
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Malerin, Grafikerin, Illustratorin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  VSKW
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.09.2024 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Stubenring 16 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Marianne Frimberger, * 14. Juni 1877 Mährisch-Ostrau (Ostrava, Tschechien), † 14. Juli 1965 Wien, Malerin, Grafikerin, Illustratorin.

Biografie

Die Tochter des Mundartdichters Johann Georg Frimberger studierte von 1899 bis 1903 an der Kunstgewerbeschule unter anderem bei Felician Myrbach von Rheinfeld und und Karl Karger. Während eines Studienaufenthalts in München zählten Heinrich Knirr, Christian Landenberger und Julius Diez zu ihren Lehrern. Nach Wien zurückgekehrt, war sie 1905/06 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt eingeschrieben. Ebenfalls 1906 betrieb Marianne Frimberger gemeinsam mit Adelheid Malecki in ihren Atelier-Räumen am Stubenring 16 eine private Malschule für Damen und Kinder.

Frimberger schuf Aquarelle, Zeichnungen und Lithographien, vor allem war sie aber als Illustratorin tätig. Sie arbeitete bei mehreren Zeitschriften wie etwa "Die Muskete" oder "Österreichs deutsche Jugend" mit und illustrierte Kinder- und Jugendbücher sowie Schulbücher. Zudem gestaltete sie den Buchschmuck für einige Publikationen ihres Vaters.

1910 trat Frimberger der Vereinigung bildender Künstlerinnen Österreichs (VBKÖ) bei, in deren Ausstellungen ihre Arbeiten regelmäßig zu sehen waren. Von 1911/12 bis vermutlich 1926/27 gehörte sie als ordentliches Mitglied dem Verein der Schriftstellerinnen und Künstlerinnen an. Über ihr Leben während der Zeit des Zweiten Weltkriegs ist nichts bekannt. Sie verstarb 1965 in Wien, wurde aber offenbar nicht im Familiengrab in Ottakring beigesetzt.


Quellen

Literatur


Marianne Frimberger im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.