Landesbildstelle

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Intro der Landesbildstelle mit dem Rathausmann und Wiener Wappen. Hier in einem Film über den Prater, 1983.
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Behörde
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1924
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 2007
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27611
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.09.2024 durch WIEN1.lanm08trj
BildnameName des Bildes Mediawien_Rathausmann.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Intro der Landesbildstelle mit dem Rathausmann und Wiener Wappen. Hier in einem Film über den Prater, 1983.
  • 7., Zieglergasse 49

Frühere Adressierung
  • Landesbildstelle Ostmark (1938, bis: 1945)

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48° 12' 12.45" N, 16° 20' 41.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Landesbildstelle (7., Zieglergasse 49; ab 2000 media wien, als eigene Abteilung 2007 aufgelassen).

Die Institution einer Lichtbildstelle gab es ab 1919 auf Bundesebene in der Bundeslichtbildstelle (nachmals Österreichische Lichtbildstelle) und der 1921 entstandenen Lichtbildstelle des Unterrichtsministeriums (nachmals Österreichischer Lichtbild- und Filmdienst des Bundesministeriums für Unterricht, Abteilung Volksbildung; Sitz ab 1926 9., Sensengasse 3). Zu den Geschäftsaufgaben gehörte die Filmarbeit auf den Gebieten Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung sowie die Aufnahme von Bildern für amtliche und gemeinnützige Zwecke. Die Bestände dieser beiden Institutionen befinden sich im Bildarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek. 1938 wurde der Österreichische Filmdienst in die „Landesbildstelle Ostmark" umgewandelt (später in vier Landesbildstellen aufgespalten). Eine Zentralstelle bestand in Berlin (Reichsstelle für Unterrichtsfilm [Reichsanstalt für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht]). 1941 wurde die „Landesbildstelle Wien-Niederdonau" eingerichtet. 1945 kamen die Agenden an die Magistratsabteilung XI/1 (Kulturamt). Eine Kommission der Alliierten schied die Filme mit nationalsozialistischer Tendenz aus.

1956 erfolgte die Trennung von Niederösterreich. 1974 endete die Zusammenarbeit mit dem Burgenland. Zu den Aufgaben der Landesbildstelle zählten die Versorgung der Wiener Pflichtschulen mit audiovisuellen Medien und Geräten samt deren technische Betreuung, die Beschaffung audiovisueller Medien und Geräte für Dienststellen und Institutionen des Magistrats und die fotografische Dokumentation wichtiger Ereignisse der Stadtverwaltung (mit eigenem Bildarchiv). 1979 kam die Landesbildstelle zur Magistratsabteilung 13. 2007 wurde die Landesbildstelle (seit 2000 „media wien“[1]) als eigene Abteilung aufgelassen, die Aufgaben weiterhin unter dem Titel media wien mit neuer Schwerpunktsetzung (Bereitstellung von Ton- und Filmaufzeichnungen an Schulen etc.) den städtischen Büchereien übertragen. Der historische Foto- und Filmbestand wurde dem Wiener Stadt- und Landesarchiv übergeben.

Quellen

Literatur

  • Verwaltung der Bundeshauptstadt Wien. Jahrgang 1945-1993
  • Wiener Schriften. Hg. vom Amt für Kultur, Schulverwaltung der Stadt Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1955-1981. Band 34, S. 132 f.

Referenzen

  1. Verwaltungsbericht der Stadt Wien 2000, S. 125.