Mausoleum Montléart

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Mausoleum Montléart (16., Savoyenstraße 2; Park des Schlosses Wilhelminenberg).
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Grabmal
Status existiert
Gewidmet Moritz Montléart, Wilhelmine Montléart
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1887
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Wilhelmine Montléart
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt
Standort Straßenraum
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 16
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung Tod
Gruppe
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  367621
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Friedhöfe, Mausoleum, Langes 19. Jahrhundert, Montléart
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Letzte Änderung am 2.08.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Montléart-Mausoleum.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Mausoleum Montléart (16., Savoyenstraße 2; Park des Schlosses Wilhelminenberg).
  • 16., Savoyenstraße 2

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48° 13' 14.18" N, 16° 17' 11.51" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Mausoleum Montléart (16., bei Savoyenstraße 2).

Das Mausoleum Montléart ist ein neugotisches Bauwerk auf dem Wilhelminenberg (Gallitzinberg) und dient als letzte Ruhestätte von Moritz Montléart und seiner Ehefrau Wilhelmine Montléart, geborene Fitzgerald.

Die Geschichte der Familie Montléart

Jules Max Thibault Graf Montléart (1787-1865) erwarb im Jahr 1824 das Schloss auf dem Gallitzinberg.

Sein Sohn aus erster Ehe, Moritz Montléart, heiratete im Jahr 1855 die gebürtige Irin Wilhelmine Fitzgerald. Im Jahr 1866 schenkte Moritz seiner Ehefrau das Schloss auf dem Gallitzinberg, das er zuvor nach dem Tod seines Vaters geerbt hatte. Da der amtlichen Namensänderung von Gallitzinberg auf Wilhelminenberg nicht zugestimmt wurde, ließ Moritz Montléart an den Zugängen zum Schloss Tafeln mit der Aufschrift "Wilhelminenberg" anbringen. Dies führte indirekt zur Umbenennung des Anwesens.

Das Mausoleum Montlèart

Nach dem Tod von Moritz Montléart am 16. März 1887 beschloss seine Witwe Wilhelmine, aufgrund ihrer Großzügigkeit gegenüber den Bedürftigen auch als "Der Engel vom Wilhelminenberg" bekannt, nahe dem Schloss an der Savoyenstraße ein neugotisches Mausoleum errichten zu lassen. Wilhelmine verstarb am 25. März 1895 und wurde nach ihrem Tod ebenfalls im Mausoleum Montléart neben ihrem Gatten beigesetzt.

Literatur

  • Werner T. Bauer: Wiener Friedhofsführer. Genaue Beschreibung sämtlicher Begräbnisstätten nebst einer Geschichte des Wiener Bestattungswesens. Wien: Falter-Verlag 1988, S. 204

Weblinks