Otto-Bauer-Gasse
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Daten zum Objekt
48° 11' 45.62" N, 16° 20' 55.22" E zur Karte im Wien Kulturgut
Otto-Bauer-Gasse (6., Gumpendorf), ben. (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Otto Bauer, der in dieser Gasse gewohnt hatte; ursprünglich Kaserngasse, ab 1862 Kasernengasse (benannt nach der 1903/1904 demolierten Gumpendorfer Kaserne). Zwischen Esterhazygasse und Mariahilfer Straße frühhistoristische Verbauung aus den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts
Gebäude
- Nummer 1: Meissner-Hof.
- Nummer 2: Wohnhaus von Otto Bauer.
- Nummer 7-9 (Königseggasse 10, Loquaiplatz 9): Haus der Begegnung und Volkshochschule Wien-West.
- Nummer 17: Im Hof steht auf einer Säule eine barocke Marienstatue mit dem Jesukind auf dem Arm.
- Nummer 21: Brunnenfigur "Nymphe mit Delphin" im Hof (Drittes Viertel 19. Jahrhundert).
- Nummer 15: Marienapotheke.
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1993, S. 268 f.
- Das Wiener Heimatbuch – Mariahilf. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft des Mariahilfer Heimatmuseums. Wien: Austria Press 1963, S. 104 f.
- Felix Czeike: VI. Mariahilf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 6), S. 56 f.