Otto Wagner Pavillon Karlsplatz

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Otto Wagner Pavillon Karlsplatz (August 2019)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1898
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Otto Wagner (Architekt), Joseph Maria Olbrich
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  33428
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Jugendstil, Secessionismus, Secession, Wienfluss, Stadtbahn, U-Bahn, Karlsplatz
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BildnameName des Bildes Otto Wagner Pavillon Karlsplatz.jpeg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Otto Wagner Pavillon Karlsplatz (August 2019)
  • 4., Karlsplatz

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48° 12' 0.93" N, 16° 22' 13.14" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ehemalige Stadtbahn-Pavillons am Karlsplatz, 1898 als Stadtbahnstation Karlsplatz nach Entwurf von Otto Wagner (Mitarbeit: Joseph Maria Olbrich) errichtet.

Wagner konzipierte zwei identisch gestaltete Portalgebäude, seine Gestaltung war revolutionär: Die vielen dekorativen Details machen die Station zu einem Musterbeispiel des Wiener Jugendstils. Metall und Holz wurden in Apfelgrün gestrichen, der Signalfarbe der Stadtbahn. Hinzu kam Gold und weißer Marmor an der Außenseite.

Anlässlich der Planung des U-Bahn-Knotens Karlsplatz drohte in den späten 1960er Jahren der Abriss der Pavillons. Es kam zu Protesten, die Stationsgebäude wurden schließlich demontiert und 1977 wieder aufgestellt, jedoch 1,5 Meter über dem alten Platzniveau. Das Wien Museum nützt seither den westlichen Pavillon, von wo einst die Züge nach Hütteldorf fuhren. Hier wird eine Dokumentation zum Leben und Werk Otto Wagners gezeigt. Der östliche Pavillon dient als Kaffeehaus.

Literatur

  • Elke Doppler, Christian Rapp, Sándor Békési (Hrsg.): Am Puls der Stadt. 2000 Jahre Karlsplatz (Katalog zur gleichnamigen Ausstellung des Wien Museums), Wien 2008.