Pölzerhof

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Pölzerhof: Innenhof
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1926
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Johann Pölzer
Einlagezahl
Architekt Hugo Mayer
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16441
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 01289m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Pölzerhof: Innenhof
  • 10., Dampfgasse 35–37
  • 10., Neilreichgasse 1
  • 10., Hasengasse 38-42

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48° 10' 46.99" N, 16° 22' 0.08" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pölzerhof (10., Dampfgasse 35-37, Neilreichgasse 1, Hasengasse 38-42), städtische Wohnhausanlage (100 Wohnungen), errichtet (1926/1927) nach Plänen von Hugo Mayer, benannt (1945) nach Johann Pölzer (1872-1934).

Da das Favoritner Arbeiterheim nach dem Zweiten Weltkrieg von der sowjetrussischen Besatzungsmacht benützt wurde, befand sich im Pölzerhof bis 1952 das Bezirkssekretariat der SPÖ Favoriten; das Waldmüller-Kino (Hasengasse 38-42) wurde als Veranstaltungszentrum benützt.

Schlicht gegliederte Trakte mit monumental akzentuiertem Portalbereich in der Dampfgasse; repräsentative Einfahrt mit Torgitter. Die Farbgestaltung der Sockelzone wiederholt sich in den schmalen Erkern und den Fensterumrahmungen. Das Spitzgiebeldach nimmt ein Fassadenmotiv auf. Gedenktafel Johann Pölzer mit Bronzerelief

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band III/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 267
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien Anton Schroll 1996, S 26
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 305, S. 472
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 197 ff.
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 255

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