Paltaufgasse

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48° 12' 36.87" N, 16° 18' 40.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Paltaufgasse (16, Ottakring), benannt (15. Juli 1897 Stadtrat) nach dem Ottakringer Ortsrichter (1756-1768) Franz Paltauf († um 1783/1785), der sich Verdienste um die finanzielle Lage des Orts erworben hat; vorher Heugassel.

Nummer 6: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(Der Teil südlich der Koppstraße liegt bis 1906 im 13. Bezirk, seit 1907 ebenfalls im 16. Bezirk.)

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929