Paradisgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 14' 55.17" N, 16° 20' 42.48" E zur Karte im Wien Kulturgut
Paradisgasse (19., Unterdöbling, Untersievering; manchmal fälschlich Paradiesgasse), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach Maria Theresia Paradis; Verlängerung am 15. Juni 1960; ursprünglich Kreuzgasse.
Gebäude
- Nummer 12: Wohnhaus von Karl Lind.
- Nummer 30: Prof. Harry-Glöckner-Hof, städtische Wohnhausanlage von Hans Hoppenberger und Hermann Kutschera.
- Nummer 45: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 64-66 und 65-71: Helmut-Qualtinger-Hof.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Ober-Döbling
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929