Passauer Platz 8

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1., Passauer Platz 6-9, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1901
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Zum Salzküffel
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Friedrich Schön
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  40954
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 17.01.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Passauer_Platz7-9.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Passauer Platz 6-9, um 1940
  • 1., Passauer Platz 8
  • 1., Salzgries 17
  • Nr.: 210 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 218 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 438 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)

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48° 12' 46.86" N, 16° 22' 15.07" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1., Passauer Platz 8, (Konskriptionsnummer 210) identisch mit Salzgries 17.

Im Jahr 1442 erstmals erwähnt. 1628 wurde dem Gebäude die Weinschank- und Gastgebergerechtigkeit verliehen, es trug den Schildnamen "Zum Salzküffel". Nach vielfachem Besitzerwechsel erwarb es 1771 die bürgerliche Schlosser- und Windenmacherzunft. 1830 wurde das Haus umgebaut, behielt jedoch seine bisherige Bestimmung bis gegen das Ende des Jahrhunderts bei. Im Jahr 1899 erwarb es die Firma Schwarz und Co., die 1901 an Stelle des alten Gebäudes das gegenwärtige errichtete, das auf Grund des Beschlusses des Bezirksgericht Innere Stadt am 7. Februar 1937 der Klosterneuburger Spinnerei- und Weberei A.G. zugesprochen wurde.

Neubau

1901 wurde von dem Architekten Friedrich Schön ein Neubau errichtet.

1., Passauer Platz 6-9, um 1940

Kriegsschäden

Im letzten Kriegsjahr erlitt das Haus schweren Bombenschaden. In der Breite von vier Fensterachsen wurde das Gebäude auf der dem Passauer Platz zugewandten Frontseite durch Bombeneinschlag am 12. März 1945 bis zum ersten Stock zerstört und abgetragen. Überdies geriet es in Brand, konnte aber trotz der erst spät einsetzenden Löschaktion vor der völligen Vernichtung bewahrt werden. Die dem Salzgries zugewendete Hausseite erlitt hingegen keinen wesentlichen Schaden.

Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre

  • Gasthaus "Zum Salzküffel"
  • bürgerliche Schlosser- und Windenmacherzunft
  • Firma Schwarz & Co.
  • Klosterneuburger Spinnerei- und Weberei A.G.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 4. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 800-802