Pelzgasse

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48° 11' 56.18" N, 16° 20' 9.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Pelzgasse (15, Fünfhaus), benannt (1864/69) nach der alteinsässigen Bürgerfamilie Pelz, deren Mitglieder sich als Wohltäter der Gemeinde Fünfhaus Verdienste erwarben. Der Teil zwischen Sorbaitgasse und Gablenzgasse wurde 1894 in Geyschlägergasse umbenannt.

Nummer 8: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

(Die Verlängerung über die Aufmarschstraße hinaus wird 1894 in Geyschlägergasse umbenannt.)

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929