Dorotheerhof

Aus Wien Geschichte Wiki
(Weitergeleitet von Plankengasse 7)
Wechseln zu:Navigation, Suche
1., Spiegelgasse 12; Plankengasse 6, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1806
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Matthias Steinl
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8731
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Spiegelgasse12.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Spiegelgasse 12; Plankengasse 6, um 1940
  • 1., Dorotheergasse 13-15
  • 1., Spiegelgasse 12-14
  • 1., Plankengasse 6-7
  • Nr.: 1111 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1142 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1143 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1177 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 1178 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)


Dorotheerhof (1., Dorotheergasse 13 und 15, Spiegelgasse 12-14, Plankengasse 6 und 7; (Konskriptionsnummer 1111), ein weitläufiges Gebäude, das im Lauf des 15. Jahrhunderts vom Dorotheerkloster erworben wurde und das Areal der heutigen Plankengasse mit einschloss. Bis ins 18. Jahrhundert blieb es einstöckig.

Der Dorotheerhof gehörte bis zu dessen Aufhebung (1782) dem Dorotheerkloster, dann fiel er an das Stift Klosterneuburg (Klosterneuburger Hof), das ihn 1802 abbrechen ließ. 1804-1806 wurden an seiner Stelle zwei Miethäuser errichtet, zwischen denen die Neuburger Gasse (seit 1864 Plankengasse) angelegt wurde.

1., Spiegelgasse 14, um 1940
1., Spiegelgasse 12, um 1940
Dorotheergasse 15 (Oktober 2018)
Dorotheergasse 13 (Oktober 2018)

Hier hatte Matthias Steinl seine Heimstätte, wo er am 18. April 1727 auch verstarb.

Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Lauf der Jahre

Literatur

  • Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 118 (Plankengasse)
  • Margarete Girardi: Wiener Höfe einst und jetzt. Wien: Müller 1947 (Beiträge zur Geschichte, Kultur- und Kunstgeschichte der Stadt Wien, 4), S. 50 f.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 330
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 2. Teil. Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 275 sowie 285 f.