Pouthongasse
48° 11' 55.78" N, 16° 19' 48.70" E zur Karte im Wien Kulturgut
Pouthongasse (15, Fünfhaus, Rudolfsheim), benannt (um 1864/1869) nach dem Grundbesitzer und Wohltäter Ludwig Freiherr von Pouthon (1807-1859). Verlängerung 17. September 1912 (Stadtrat) im Zuge der Erschließung der Schmelzgründe.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
(Bis 1895: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-11 und ab 33, gerade ONr. 2-12 und ab 22 im 15. Bezirk; ungerade ONr. 13-31 und gerade ONr. 14-20 im 14. Bezirk. Der 1895 eröffnete Reithofferplatz nimmt die ungeraden ONr. 13-23 auf, daher von 1895 an: ungerade ONr. 1-17 im 14. Bezirk; gerade ONr. ab 2 und ungerade ONr. ab 19 im 15. Bezirk. Seit 1907: ungerade ONr. im 14. Bezirk; gerade ONr. im 15. Bezirk.)
- ab 1864/69: Pfarre Reindorf
- ab 1876: im 14. Bezirk: Pfarre Reindorf; im 15. Bezirk: Pfarre Fünfhaus
- ab 1899: Pfarre Rudolfsheim
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929