Prager Reichsstraße (21)
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
Letzte Änderung am 4.01.2024 durch WIEN1.lanm08uns
| Art des Objekts | Verkehrsfläche |
| Datum vonDatum (oder Jahr) von | 1876 |
| Datum bisDatum (oder Jahr) bis | 1901 |
| Name seit | |
| Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag | Prager Straße |
| Frühere Bezeichnung | |
| Benannt nach | |
| Bezirk | 21 |
| Prominente Bewohner | |
| Besondere Bauwerke | |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 17647 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| WikidataIDID von Wikidata | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
| Export |  RDF
|
| Recherche |
Prager Reichsstraße (21, Jedlesee, Jedlersdorf; seit 1894: Floridsdorf), benannt 1876 beziehungsweise 1892, seit 1901 Prager Straße.
Die Straße nach Prag begann einst am historischen Stadtzentrum Wiens. Reste dieser Route befanden sich um 1900 im 3. Bezirk (die Radetzkystraße vom Radetzkyplatz nordwärts zur Franzensbrücke) und im 2. Bezirk (siehe Alliiertenstraße). Sie wurden 1909 umbenannt, um Verwechslungen mit dem verbleibenden Straßenabschnitt, der heutigen Prager Straße im 21. Bezirk, auszuschließen.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1876: Pfarre Jedlesee
- ab 1892: Pfarre Jedlersdorf
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
