Römer (Skulpturen)
Römer (Skulpturen, Mythologie [Auswahl]; vergleiche auch Griechen).
Götter, Sagengestalten und bedeutende Männer der römischen Antike wurden ab dem 18. Jahrhundert in verstärktem Maß Motive in der Kunst. Im Ringstraßenbereich befinden sich an und in Monumentalbauten Skulpturen, die bedeutende Männer der römischen Antike darstellen.
Im Parlament befinden sich Statuen von 10 römischen Staatsmännern, auf der Rampe Sitzfiguren von römischen Geschichtsschreibern, unterhalb der Quadriga des Herrenhauses eine Augustusstatue (von Vincenz Pilz) und an der Balustrade eine Cicerostatue.
Am Kunsthistorischen Museum ist eine Augustusstatue von (Josef Tautenhayn) angebracht. Einer der Rossebändiger am Maria-Theresien-Platz stellt einen Römer dar.
Der Reichskanzleitrakt der Hofburg besitzt Herkulesstatuen, ebenso die Michaelerkuppel.
Im Burggarten steht ein Herkulesbrunnen, vor dem Parlament der Pallas-Athene-Brunnen, in Schönbrunn ein Neptunbrunnen. Eine Pallas Athene (von Joseph Klieber) befindet sich in der Minervahalle der Albertina, eine andere (von Johannes Benk; 1992 restauriert) krönt die Kuppel des Kunsthistorischen Museums. Alois Düll schuf Zeus und Neptun für die Börse. Am Stubenring steht ein Minervabrunnen.
Das Fürstenbergpalais (1, Grünangergasse 4) besitzt im Treppenhaus vier Skulpturen römischer Götter (Venus, Minerva, Herkules, Merkur). Im Gartenparterre von Schloss Schönbrunn befinden sich allegorische Skulpturen römischer Götter, im Park wurde eine Römische Ruine errichtet, am Schönen Brunnen befindet sich die Nymphe Egeria und vor der Hermesvilla steht eine Hermesstatue. Ein Standbild des Arztes Galenus befindet sich im Anatomischen Institut (9).
Siehe auch: Vindobona (Allegorie)