Rennerdenkmal (1)

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Das Rennerdenkmal im Rathauspark (1967)
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Karl Renner (Politiker)
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1967
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter 
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt Alfred Hrdlicka, Josef Krawina
Standort Park
Ortsbezug
Bezirk 1
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25663
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Rathaus, 1945 bis heute
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 17.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Rennerdenkmal1.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Das Rennerdenkmal im Rathauspark (1967)
  • 1., Rathausplatz

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48° 12' 32.22" N, 16° 21' 34.90" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rennerdenkmal (1., Rathauspark), Entwurf der Gesamtanlage von Josef Krawina, Metallkopf Karl Renners von Alfred Hrdlicka.

Die Grundsteinlegung fand am 27. April 1965 statt, dem 20. Jahrestag der Gründung der Zweiten Republik, die Enthüllung zwei Jahre später, am 27. April 1967.

Das Denkmal befindet sich in der südöstlichen Ecke des Rathausparks bzw. Rathausplatzes unmittelbar rechts an der Abzweigung der verlängerten Stadiongasse vom Universitätsring, zu dem die Schauseite des Denkmals gerichtet ist. An der anderen Straßenseite befindet sich (mit der Adresse Rathausplatz 6) die nördliche Seitenfront des Parlamentsgebäudes, das selbst die Hauptadresse Dr.-Karl-Renner-Ring führt.

Standort und Architektur des Denkmals zeigen den hervorragenden Stellenwert, den Karl Renner als wesentlichster Entscheidungsträger bei den Republikgründungen 1918/19 und 1945 gewann. Zuletzt fungierte er von 1945 bis zu seinem Tod 1950 als Bundespräsident. Seine persönliche Haltung zum "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich, 1938, und zu den jüdischen Österreicherinnen und Österreichern wurde erst nach dem Jahr 2000 kritisch thematisiert.

Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 385
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 126