Richard-Strauss-Hof

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Richard-Strauss-Hof (März 2021)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1953
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Richard Strauss
Einlagezahl
Architekt Wilhelm Kroupa, Richard Horner
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  26543
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Am Modenapark 8 9 Richard Strauss Hof 06 03 21.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Richard-Strauss-Hof (März 2021)
  • 3., Am Modenapark 8–9

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48° 11' 56.26" N, 16° 22' 57.15" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Richard-Strauss-Hof (3, Am Modenapark 8-9), städtische Wohnhausanlage (189 Wohnungen), erbaut 1953/1954 nach Plänen von Wilhelm Kroupa und Richard Homer, benannt (24. März 1954 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Richard Strauss.

Hier befand sich das Atelier des akademischen Malers Franz Luby, der den 1948 von Rudolf Richly gegründeten "Neuen Hagenbund" leitete. Im Hof wurde die Eisenplastikgruppe "Die Lauschenden" von Siegfried Charoux aufgestellt (1958), die als "Richard-Strauss-Denkmal" zu betrachten ist. Die U-förmige Wohnhausanlage erstreckt sich zwischen Neulinggasse und Strohgasse, wohin sie sich in einem offenen Straßenhof öffnet. Der Erdgeschoßbereich des neungeschossigen Blocks Am Modenapark ist als Geschäftszone ausgebildet. Der dreiteilige, weiträumige Durchgang ist schlicht in die Fassade eingeschnitten und leitet von sechs Eckpfeilern gestützt in den offenen, begrünten Innenhof.

Literatur

  • Felix Czeike: Wiener Bezirkskulturführer III. Landstraße, Wien Jugend und Volk, 1984, S. 4

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