Rosenbursenstraße

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1., Stubenring 12 und 14: Blick gegen Rosenbursenstraße (1941)
Daten zum Objekt
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48° 12' 33.39" N, 16° 22' 52.08" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Rosenbursenstraße (1.), benannt (13. März 1902 Stadtrat) nach der Rosenburse; im Mittelalter Teil der Vorstadt vor dem Stubentor, dann Glacis beziehungsweise Festungsmauer (die Kurtine [1561] verlief entlang der Dominikanerbastei) und schließlich (bis zu deren Abbruch 1900-1902) Areal der Franz-Joseph-Kaserne.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)