Rudi Dolezal

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Dolezal, Rudi
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Dolezal, Rudolf Peter
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38198
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Februar 1958
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Regisseur, Filmproduzent
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Gold Camera Award, Film-Festival in Chicago
  • "Pop-Amadeus"
  • "ECHO" (Verleihung: 1995)
  • "ECHO" (Verleihung: 1994)
  • "ECHO" (Verleihung: 1993)
  • "ECHO" (Verleihung: 1992)
  • Dr. Karl Renner Preis für Publizistik
  • Silbernes Ehrenzeichen der Republik Österreich (Verleihung: 1993)
  • Österreichischer Staatspreis für Film (Verleihung: 1996)
  • Grand Award, New York Film-Festival
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 22. Jänner 2013, Übernahme: 27. Mai 2013)
  • Romy, Beste Dokumentation (Verleihung: 2008)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 2002)
  • Goldene Ehrenzeichen der Stadtgemeinde Purkersdorf (Verleihung: 2001)
  • Prix Special de la Ville de Montreux (Verleihung: 2001)
  • Romy, Beste Programmidee (Verleihung: 2002)
  • Romy, Beste Regie (Verleihung: 1997)
  • Österreichischer Staatspreis Wirtschaftsfilm (Verleihung: 1997)
  • Goldene Rose von Montreux (Verleihung: 2001)
  • Bronzener Löwe von Cannes


Rudolf (Peter) Dolezal, * 5. Februar 1958 Wien, Filmproduzent, Regisseur.

Biografie

Rudolf (Peter) Dolezal studierte in den Siebzigerjahren Publizistik, Politikwissenschaft und Jus. Daneben war er als freier Mitarbeiter beim ORF sowie als Journalist für "Kurier", "Wiener" und "Basta" tätig. Gemeinsam mit Hannes Rossacher gründete Dolezal 1985 die "DoRo Produktions-GmbH". Das Regie- und Produzenten-Duo war für den ORF ("Ohne Maulkorb"), später auch für die ARD ("Musikszene") und das ZDF tätig.

Dolezal und Rossacher leisteten im Genre Musikvideo-Clip, der Video-Longform und des Dokumentarfilms über Pop-Musik Pionierarbeit. In ihren Künstlerclips und Dokumentationen arbeiteten die beiden über die Beatles, Lou Bega, David Bowie, Miles Davis, Placido Domingo, Whitney Houston, Bon Jovi, Frank Sinatra und andere. Auch der Austropop mit Wolfgang Ambros, Rainhard Fendrich, Hansi Dujmic und Georg Danzer war vertreten. Für Gianna Nannini, Bruce Springsteen, Queen, Rolling Stones, Freddie Mercury, Erste Allgemeine Verunsicherung, Falco und andere produzierte Dolezal Musikvideos.

Dolezal und Rossacher waren Begründer und Teilhaber der TV-Stationen Premiere und Viva. Dolezal publizierte zusammen mit Andrea Fehringer die Romanbiographie "Falco, hoch wie nie" (1998) und 2009 (mit Joesi Prokopetz) "Austropop − Das Buch. Weltberühmt in Österreich".

2002 gingen einige Gesellschaften der DoRo Media AG in Konkurs, später trennten sich die Wege von Dolezal und Rossacher. Seit 2006 betreibt Dolezal sehr erfolgreich zwei Produktionsfirmen in Wien und Miami (USA) und erhielt 2013 für die "Miami-Beach"-Doku, den Falco-Film "Falco. Muss ich denn sterben, um zu leben" (2011), Social Advertising Spots für das UNO-Menschenrechtsprojekt "Face Human Rights" von Oskar Stocker (2010), "Austropop-Legenden" (TV-Serie auf Servus TV) − Folge "Ludwig Hirsch" (2012) und den Clip "Hare Krishna" internationale Auszeichnungen.

Seit 2015 entwickelt Dolezal für Servus TV die Serie "Dolezal Backstage". 2017 führte er gemeinsam mit Nick Broomfield Regie für die Dokumentation über Whitney Houston: "Whitney: Can I Be Me".

Literatur


Rudi Dolezal im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks