Rudolf Sigmund

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Rudolf Sigmund
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Sigmund, Rudolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Kommerzialrat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19201
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. August 1903
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 9. Oktober 1976
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Politiker, Mechaniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2024 durch DYN.biancaburger
BestattungsdatumDatum der Bestattung  18. Oktober 1976
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Hernals
Grabstelle Gruppe E, Nummer 1
GrabwidmungGrabwidmung als Ehrengrab, historisches oder ehrenhalber gewidmetes Grab  ehrenhalber gewidmetes Grab
BildnameName des Bildes Rudolf Sigmund.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Rudolf Sigmund

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 22. November 1968)
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1957)

Rudolf Sigmund, * 25. August 1903 Wien, † 9. Oktober 1976 Wien, Mechaniker, Politiker.

Biografie

Sigmund war der Sohn eines Eisenbahners und schloss sich bereits als Jugendlicher, als er das Mechanikergewerbe erlernte, der Gewerkschaft und der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei an. 1926 wurde er Sekretär der Metallarbeitergewerkschaft und 1928 Redakteur der "Metall- und Bergarbeiterzeitung". Als er 1934 aus politischen Gründen entlassen wurde, baute er sich eine selbständige Existenz als Transportunternehmer auf. Er wahrte den Kontakt zu Aktivisten des Widerstandes und konnte diese finanziell wie organisatorisch unterstützen.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war Sigmund zunächst Bezirksvorsteher-Stellvertreter von Währing sowie von Juli 1945 bis April 1946 Bezirksvorsteher. Von 1946 bis 1968 bekleidete er die Funktion des Bezirksobmanns der SPÖ Währing. Von 1945 bis 1969 gehörte er dem Gemeinderat an, 1946 bis 1948 war er Amtsführender Stadtrat für das Ernährungswesen, 1952 bis 1954 für Personalangelegenheiten, Verwaltungs- und Betriebsreform sowie 1959 bis 1968 für Allgemeine Verwaltungsangelegenheiten; außerdem war Sigmund 1954 bis 1959 Dritter Landtagspräsident.

In Anerkennung seiner Tätigkeit wurde er unter anderem zum Bürger der Stadt Wien (22. November 1968) ernannt. 2007 wurde ein Gemeindebau in Sigmunds Heimatbezirk Rudolf-Sigmund-Hof benannt.

Literatur


Weblinks