St. Marx

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Der Markuslöwe ist Symbol des namengebenden Patrons von Kirche und Spital zu St. Marx. Hier das Typar des Spitalsiegels (1622).
Daten zum Objekt
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48° 11' 11.27" N, 16° 24' 24.13" E  zur Karte im Wien Kulturgut

St. Marx war Teil der Vorstadt Landstraße. Die Bezeichnung leitet sich von der Kapelle im Spital zu St. Marx ab, die um 1370 dem Heiligen Markus (St. Marx) geweiht wurde.

Pferdemarkt in St. Marx (1954).

Der Name wurde in Verbindung mit einigen wichtigen Wiener Einrichtungen bekannt, die hier ihren Sitz hatten:

Stadtteilentwicklung

Mit dem Schließen des Schlachthofbetriebes ergab sich die Chance einer städtebaulichen Neupositionierung. Als Teil des Zielgebietes Hauptbahnhof Wien – Erdberger Maiß wird St. Marx in verschiedenen Projekten neuen Nutzungen zugeführt. Im Zuge der städtebaulichen Planung entstanden neue Gassen, die am 5. März 2002 vom Gemeinderatsausschuss für Kultur neu benannt wurden: Anton-Kuh-Weg, Helmut-Qualtinger-Gasse, Hermine-Jursa-Gasse, Karl-Farkas-Gasse, Maria-Jacobi-Gasse, Marianne-Hainisch-Gasse.

Gemäß den Leitideen der Stadtentwicklung soll in St. Marx eine Clusterbildung in den Bereichen Biotechnologie (Biotechnologie- und Genforschungs-Zentrum „Vienna Bio Center"), Medien (Media Quarter Marx) und Kommunikationstechnologie (T-Mobile) erfolgen. Um eine gemischte Nutzung zu erreichen, werden auch hochwertige Wohnbauprojekte initiiert. Die denkmalgeschützte Rinderhalle des ehemaligen Zentralviehmarktes bleibt an ihrem Standort erhalten und soll zu einem Zentrum mit teilweiser kultureller Nutzung ausgebaut werden, das sich inmitten des "Wissenschaftsbezirks" und der "Architekturarena" Neuerdberg-Simmering erstreckt.

Quellen

Link