Schulertor

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1688
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1788
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Leopoldstor
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Leopold III. der Heilige
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  14015
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Friedhof, Stephansfreithof, Stephansplatz
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 4.08.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 1., Schulerstraße 1
  • 1., Stephansplatz

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48° 12' 30.69" N, 16° 22' 27.38" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schulertor bzw. Leopoldstor (1., Stephansplatz [bei der Einmündung der damaligen Großen Schulerstraße]), 1688 errichtetes Friedhofstor des Stephansfreithofs, gelegen knapp vor den Häusern Nummer 1 und 2 der Schulerstraße (in der Baufluchtlinie von Stephansplatz 5 in Richtung Stephansplatz 6).

Es wurde wie die anderen (Mesner-, Neidharts- und Stephanstor) zur Nachtzeit geschlossen. Das Leopoldstor war an eine vier Klafter hohe Mauer angebaut, die bis zur Kapelle des Zwettler Hofs führte, war mit einer Statue des heiligen Leopold geschmückt und wurde 1788 abgebrochen.

Literatur

  • Walther Brauneis: Zur Topographie des Stephansplatzes. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1946 - lfd. Band 26.1971, S. S. 161-168
  • Johann Evangelist Schlager: Alterthümliche Ueberlieferungen von Wien aus handschriftenlichen Quellen. Wien 1844, S. 97
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 67