Schwendergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 26.28" N, 16° 19' 31.70" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schwendergasse (15., Braunhirschen, seit 1864 Rudolfsheim), benannt (10. Juli 1894 Stadtrat) nach Carl Schwender dem Älteren; vorher Marktgasse (Rudolfsheim, Penzing).
Gebäude
- Nummer 25-27: Sgraffito "Marktleben" von Louise Wolf (1958).
- Nummer 33 (Braunhirschengasse 52-54): Fassadenmosaike von A. Ring mit verschiedenen Obstsorten als Erinnerung an den alten Schwendermarkt.
- Nummer 35-37 (Braunhirschengasse 51): Franz-Haider-Hof.
- Nummer 41: Haus der Begegnung (15); Kulturverein Rudolfsheim (gegründet 1976) sowie Wohnhaus Karl-Holoubek-Hof.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Reindorf (Nimmt 1894 die Marktgasse auf.)
- ab 1894: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-43 und gerade ONr. 2-38: Pfarre Reindorf; Rest: Pfarre Penzing
- ab 1899: Pfarre Reindorf
Literatur
- Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 44 ff.
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929