Vereinssynagoge des Israelitischen Tempelvereins für den 19. Bezirk

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Rekonstruierte Außenansicht des Dollinertempels
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Synagoge
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1907
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1938
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Dollinertempel
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl 408
Architekt Julius Wohlmuth
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22601
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 28.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Dollingertempel Außen.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Rekonstruierte Außenansicht des Dollinertempels
  • 19., Dollinergasse 3

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48° 14' 22.62" N, 16° 21' 11.24" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das 1897 erbaute Wohnhaus im 19. Bezirk, Dollinergasse 3 wurde im Jahr 1907 nach Plänen von Julius Wolmuth zu einer Synagoge im Jugendstil umgebaut und bot Sitzplätze für 162 Männer und 106 Frauen. Die Synagoge war das religiöse, soziale und kulturelle Zentrum der Juden und Jüdinnen des 19. Wiener Bezirks. Sie war auch Sitz von jüdischen Vereinen und einer Bibelschule. Die Synagoge wurde während des Novemberpogroms am 10. November 1938 verwüstet. Nach der Demolierung und Entweihung der jüdischen Symbole wurde die Synagoge enteignet, zweckentfremdet benützt und erst im Jahr 1995 abgerissen. An ihrem Platz befindet sich heute eine Wohnhausanlage.[1]
Der Synagoge des "Israelitischen Tempelvereins für den 19. Bezirk" 19, Dollinergasse 3 waren unter derselben Adresse folgende Vereine angeschlossen:

  • Israelitischer Tempelverein für den 19. Bezirk
  • Chewra Kadischa in für den 19. Bezirk

Vereinsgeschichte des "Israelitischen Tempelvereins für den 19. Bezirk"

Die Anfänge dieses Vereins sind mit dem Jahr 1888 datiert. Der Bezirksrabbiner und Prediger von Döbling David Brüll[2] sowie vier weitere Proponenten bekundeten in einer Eingabe an die k. k. Bezirkshauptmannschaft vom 8. April 1888 die Gründung des Vereins ʺChewra Kadischa". Im Statutenentwurf von 1889 hieß der Verein ʺChewra Kadischa in der Gemeinde Oberdöbling und Umgebungʺ. Der Zweck des Vereins war laut Statuten von 1889: 1. die Beerdigung der Leichen der Vereinsmitglieder und deren Angehöriger, 2. die Erhaltung des Bethauses in Oberdöbling, 3. die Organisation des jüdischen Religionsunterrichts in den Schulen von Oberdöbling und Umgebung, 4. Wohltätigkeit (§ 3). Es gab "ordentliche" Mitglieder und "Ehrenmitglieder" (§ 4). Jede Jüdin und jeder Jude "der israelitischen Confession", die das 20. Lebensjahr erreicht hatten, konnte Mitglied sein (§ 5).
Im Jahr 1893 erfolgte eine Umbildung des Vereins, der ab diesem Zeitpunkt "Israelitischer Tempelverein für den XIX. Bezirk in Wien" hieß. Der Vereinszweck laut Statuten von 1893 lautete: "Errichtung und Erhaltung eines israelitischen Tempels (…)" (§ 3). Das notwendige Kapital für die Erbauung einer Synagoge sollte laut Eingabe des Vereins an die k. k. Statthalterei vom 6. Februar 1904 durch die "Aufnahme eines in Theilschuldverschreibungen zerlegten Anlehens von 100.000 Kronen" aufgebracht werden. Aus der Literatur geht hervor, dass die Synagoge hauptsächlich aus "privaten Mitteln" finanziert wurde.[3] Im Jahr 1907 wurde die Synagoge in der Dollinergasse eröffnet.
Im Jahr 1911 wurden die Statuten neuerlich geändert: Der Zweck des "Israelitischen Tempelvereins für den XIX. Bezirk in Wien" war "1. Für die Erhaltung des von ihm gegründeten Tempels in der Dollinergasse Nr. 3, sowie für tägliche Abhaltung eines würdigen geregelten Gottesdienstes in demselben stete Sorge zu tragen. 2. Die Einführung einer fakultativen hebräischen Bibelschule; desgleichen die Ausübung von Wohltätigkeitsakten (…)" (§ 3). Die Mittel des Vereins setzten sich aus Subventionen der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, Jahresbeiträgen, Erlösen aus der "Vermietung der Tempelsitze", Spenden, Legaten und Stiftungen zusammen (§ 4). "Einschreiter" war Jakob Kohn, "Hof- und Gerichts-Advokat", 1911 wohnhaft 19, Döblinger Hauptstraße 62.[4]
Die Auflösung des "Israelitischen Tempelvereins für den XIX. Bezirk in Wien", die Löschung aus dem Vereinsregister und dessen Eingliederung in die Israelitische Kultusgemeinde Wien unter Aufhebung der Rechtspersönlichkeit erfolgte durch den Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände im Verlauf des Jahres 1939. Das Vermögen des Vereins wurde nach Enteignung der Liegenschaft in Wien 19, Dollinergasse 3, in die Israelitische Kultusgemeinde eingewiesen. Die Stelle des letzten Obmanns bekleidete Bela Fränkl, 1939 wohnhaft Wien 19, Kreindlgasse 10.[5] Der Verein wurde nach 1945 nicht wieder begründet.

Vereinsgeschichte des Vereins "Chewra Kadischa für den XIX. Bezirk"

Der Verein wurde unter dem Namen "Chewra Kadischa für den XIX. Bezirk" anlässlich einer Generalversammlung des "Israelitischen Tempelvereins für den XIX. Bezirk" am 23. November 1924 gegründet. Die Begründung lautete, dass es zum Unterschied zu den Nachbarbezirken bisher keinen "humanitär-religiösen" Verein im 19. Bezirk gebe. Proponent war Jonas Ehrenfels. Der Verein hatte laut Statuten von 1924 den Zweck: "a) Besuch von in privater und öffentlicher Pflege befindlichen Erkrankten, b) Fürsorge für Notleidende (…), c) Betätigung bei Todesfällen" (§ 2). Der Verein kümmerte sich um Hinterbliebene durch finanzielle Unterstützungen und wachte über die regelmäßige Abhaltung des Totengebetes (Kaddisch) im ersten Trauerjahr und an den Todestagen (Jahrzeiten) (§ 8). Es gab "ordentliche" und "beitragende" Mitglieder, "Gründer" und "Ehrenmitglieder"(§ 4).[6] Die Auflösung des Vereins "Chewra Kadischa für den XIX. Bezirk", die Löschung aus dem Vereinsregister und dessen Eingliederung in die Fürsorgezentrale der Israelitischen Kultusgemeinde unter Aufhebung der Rechtspersönlichkeit erfolgte durch den Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände im Verlauf des Jahres 1938. Das Vermögen des Vereins wurde nach Abzug von Aufbauumlage und Verwaltungsgebühr in die Israelitische Kultusgemeinde eingewiesen. 1.340,20 Reichsmark ergingen unter Abzug von 20% Aufbauumlage und 5% Verwaltungsgebühr (336,05 Reichsmark), die "aber durch den Verkauf von Realitäten gedeckt" waren, an die Israelitische Kultusgemeinde. Die Stelle des letzten Obmanns bekleidete Josef Brüll, 1938 wohnhaft 18, Hasenauerstraße 14.[7] Der Verein wurde nach 1945 nicht wieder begründet.

Baugeschichte der Synagoge in Wien 19, Dollinergasse 3

Das bereits seit 1897 bestehende, zweigeschossige, nach drei Seiten hin freistehende Wohnhaus in Wien 19, Dollinergasse 3 wurde im Jahr 1907 nach den Plänen von Julius Wolmuth zu einer Synagoge umgestaltet. Das langgestreckte Gebäude war im Jugendstil gestaltet. Auf Türme und Kuppeln wurde verzichtet. Die Nordseite der Synagoge enthielt eine mächtige Fensterreihe mit einem darüber in der Mitte befindlichen Davidstern, um den sich symbolische Sonnenstrahlen gruppierten. Die Seitenrisalite hatten rechts und links "schmale, dreikantige Giebel". An der Westseite befanden sich die Frauenemporen. Die Ostseite zur Dollinergasse hatte ein großes "verglastes Fenster mit ornamentiertem Rundbogen" und drüber befanden sich die beiden Tafeln mit den Zehn Geboten. Durch den Einbau der Frauengalerien nur an der Westseite behielt der Hauptraum eine "palaisartige Weitläufigkeit".[8] Man betrat die Synagoge durch eine Vorhalle und ein Vestibül und kam von dort in den Betraum der Männer. Von der Vorhalle aus gelangte man zudem in ein Sitzungszimmer, einen Zeremoniensaal und den Stiegenaufgang zu den Frauengalerien. Über dem sehr schlicht gehaltenen Thoraschrein befand sich die Bühne für den Chor.[9]

Rekonstruierte Innenansicht des Dollinertempels

Novemberpogrom

Die Synagoge wurde während des Novemberpogroms innen vollkommen verwüstet, aber nicht zerstört, sodass die Grundmauern stehen geblieben sind und die Synagoge weiter genutzt werden konnte. Sämtliche architektonischen Elemente, die das Bauwerk zu einer Synagoge machten, wie auch die Fenster, wurden entfernt und devastiert, sodass das Gebäude mit für die Zeit üblichen, rechteckigen Fenstern und Türen bei Betrachtung von Fotos nach dem "Rückbau" nicht wieder erkennbar ist.[10]
Durch die Eigentumsübertragung der Liegenschaft vom "Israelitischen Tempelverein für den 19. Bezirk" zum Stillhaltekommissar für Vereine, Organisationen und Verbände hatte dieser die Verwertung der Einrichtung zu überwachen. So schrieb die Abwicklungsstelle des Stillhaltekommissars am 23. März 1939 an Rosa Scheuch, Holz- und Kohlenhändlerin in Wien 19, Gatterburggasse 16: "Bezugnehmend auf Ihr Angebot vom 23. März des Jahres teilen wir Ihnen mit, dass wir Ihr Angebot annehmen und Ihnen die Tempelbänke (als Brennholz) zum Preise von 50 RM verkaufen". Im April 1939 besuchte der Inhaber eines Abbruchunternehmens, Walter Gauf, die ehemalige Synagoge und als er sah, dass die Tür offen stand "und 3 Herren sich zu schaffen machten", fragte er nach, ob er etwas kaufen könne. "Ich interessierte mich für einige Türen und Fenster und eine Marmorplatte." Er beabsichtigte, die Türen samt Türstöcken, die er herauszureißen hatte, und zudem eine Marmorplatte, Küchenschränke und einen Bücherkasten billig von der dort tätigen Ortsgruppe Gatterburg zu kaufen. Da diese aber kein Verkaufsrecht hatte, kam es nicht dazu.[11] Im Dezember 1939 meldete das Baupolizeireferat der Verwaltung des Reichsgaues Wien an das Ministerium für innere und kulturelle Angelegenheiten, dass die Synagoge in der Dollinergasse "in arischen Privatbesitz übergegangen" und dass eine "Umbaubewilligung für die Errichtung eines Wohnhauses bereits erteilt" sei.[12] Aus der Synagoge wurde eine Lebensmittelfabrik für Mayonnaise, Aspik und Gabelbissen. Der "Luftraum" in der Synagoge wurde durch den Einbau einer Galerie "zugebaut".[13]
1995 erfolgte der Abriss des Gebäudes. Seit 1997 befindet sich an dem Gebäude eine Gedenktafel von Gerhard Schulz.[14]

Eigentumsverhältnisse: Arisierung und Restitution der Synagoge

Eigentümer der Liegenschaft war bis 1938 der "Israelitische Tempelverein für den XIX. Bezirk". Die Liegenschaft wurde zunächst "rechtswidrig" vom Gauleiter ohne Rückfrage beim Stillhaltekommissar der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) eingewiesen. Der Stillhaltekommissar widerrief diese Maßnahme und verkaufte die Liegenschaft an das Ehepaar Emil und Stefanie Polese, "Groß-Kaufmannsehegatten" in Wien 19, Heiligenstädter Straße 7, je zur Hälfte um 23.000 Reichsmark.[15] Am 20. März 1953 entschied die Rückstellungskommission beim Landesgericht für Zivilrechtssachen[16] über einen Vergleich zwischen den Antragsgegnern Emil und Stefanie Polese und der Israelitischen Kultusgemeinde als Rechtsnachfolgerin nicht mehr wieder begründeter jüdischer Vereine. Das Ehepaar Polese hatte der Israelitischen Kultusgemeinde 147.000 Schilling zu bezahlen, konnte aber das Gebäude behalten. In ihrer Anmeldung entzogener Vermögen vom 10. November 1946 berichteten sie über den Hergang des Ankaufs der Liegenschaft und bezeichneten diese "als kein entzogenes Vermögen": "Auf Grund eines Angebotes der Treuhandgesellschaft (…) erwarben wir über die N.S. Volkswohlfahrt e.V. Berlin das vollkommen zerstörte Objekt und erbauten dort selbst mit bedeutendem Kostenaufwand eine Lebensmittelfabrik". Sie betonten, wie viel sie in die "Brandruine" investiert hatten (110 Reichsmark). Der Rechtsvertreter des Ehepaars gab an: "Herr Polese hat unter Benützung der noch vorhandenen Grundmauern aus diesen Ruinen ein Betriebsgebäude für einen Lebensmittel-Erzeugungsbetrieb errichtet (…)."[17] 1957 wurde Stefanie Polese Alleigentümerin und blieb dies bis 1985. Als weitere Eigentümer scheinen Tassilo Polese und Gerhard Pinkl auf, ihnen folgten Helga und Peter Bertalanffy.[18]

Bedeutende Rabbiner und Kantoren

  • Als "Vereinsprediger" wirkte ab dem Jahr 1919 Arnold Frankfurter in der Synagoge des "Israelitischen Tempelvereins für den XIX. Bezirk".
  • Als Kantor wirkte David Bohomolny.[19]

Quellen

Literatur

  • Pierre Genée: Wiener Synagogen. Wien: Löcker 2014, S. 83 f.
  • Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 187-196
  • Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 88 f.

Einzelnachweise

  1. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 187-196.
  2. David Brüll, * 17. Juni 1827 in Jevíčko (Svitavy District, Pardubice, Tschechische Republik), † 6. Oktober 1903 in Wien, Rabbiner und Prediger. Siehe Geni: David Brüll (Stand: 2.11.2017).
  3. Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 88; Pierre Genée: Wiener Synagogen. Wien: Löcker 2014, S. 83.
  4. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 1783/1937.
  5. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac: A 19/1, Schachtel 557 und Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 1783/1937.
  6. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 4011/1924.
  7. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, IV Ac 31: H 17, Schachtel 561 und Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A32: 4011/1924.
  8. Pierre Genée: Wiener Synagogen. Wien: Löcker 2014, S. 83 f.
  9. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 190.
  10. Foto siehe Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 191.
  11. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, Referat König: Mappe 25 und 25a, Schachtel 974.
  12. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A6: 22874/1939.
  13. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 179-190.
  14. Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 89.
  15. Österreichisches Staatsarchiv, Archiv der Republik, Stillhaltekommissar Wien, Referat König: Mappe 25 und 25a, Schachtel 974 und Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 119, A41: 19. Bezirk, Zahl 691.
  16. Landesgericht für Zivilrechtssachen, Rückstellungskommission, Zahl 60 RK 1/48; Akt nicht mehr existent.
  17. Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt 119, A41: 19. Bezirk, Zahl 691.
  18. Bob Martens / Herbert Peter: Die zerstörten Synagogen Wiens. Virtuelle Spaziergänge. Budapest: Mandelbaum Verlag 2009, S. 196.
  19. Elisheva Shirion: Gedenkbuch der Synagogen und Jüdischen Gemeinden Österreichs. Hg. vom Synagogen Memorial, Jerusalem. Wien: Berger-Horn 2012 (Synagogen Gedenkbücher Deutschland und Deutschsprachige Gebiete, 5: Österreich), S. 88.