Ulrike Truger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Truger, Ulrike
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Prof.
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  363041
GNDGemeindsame Normdatei 119212005
Wikidata Q2477494
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Oktober 1948
GeburtsortOrt der Geburt Hartberg 4094764-6
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Bildhauerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Theodor Körner-Preis (Verleihung: 1977)
  • Arbeitsstipendium der Stadt Wien (Verleihung: 1978)
  • Staatsstipendium für bildende Kunst (Verleihung: 1981)
  • Wiener Festwochenpreis für Plastik (Verleihung: 1983)
  • Ehrenmedaille der Gesellschaft Bildender Künstler Österreichs (Verleihung: 1987)
  • Liesl Bareuther-Preis der Gesellschaft Bildender Künstler Österreichs (Verleihung: 2002)
  • Kunstpreis des Österreichischen Frauenringes (Verleihung: 2014)


Ulrike Truger, * 16. Oktober 1948 Hartberg, Bildhauerin.

Biografie

Die gebürtige Steierin Ulrike Truger zog 1951 nach Wien, wo sie maturierte und nach einem abgebrochenen Studium der Mathematik 1975 an der damaligen Hochschule für angewandte Kunst bei Wander Bertoni ein Diplom im Fach Bildhauerei erwarb. Danach war sie als freischaffende Bildhauerin in Wien und Buchenschachen im Burgenland, wo sie sich ein eigenes Atelier einrichtete, tätig.

Ein Schwerpunkt der Arbeiten der Künstlerin ist der Kunst im öffentlichen Raum gewidmet, die sich insbesondere in Wien finden. Dazu zählen etwa die monumentalen Steinskulpturen "Sich Erhebende" (1979, Wiener Arbeiterkammer), "Vordere weibliche Mitte" (1982, Brigittenauer Bad), "Torso", (1983, Kurpark Oberlaa), "Aufbruch II" (1985, Wohnhausanlage Ottakringer Straße 9), "Große Liegende" (1986, Bundeslehranstalt für Bekleidungsgewerbe), "Wächterin" (2000, Burgtheater), "Elisabeth" (2001, Karlsplatz), "Gigant" (2009, Karlsplatz) oder "Traum - Hommage an Sigmund und Anna Freud" (2018/2019, Karmeliterplatz). Werke der Künstlerin waren außerdem im Rahmen zahlreicher in- und ausländischer Ausstellungen zu sehen, darunter im Künstlerhaus (1980, 1986, 1999, 2008) oder im Palais Auersperg (1983).

Truger wurde 1990 in den Beirat für bildende Kunst berufen und fungierte 1988 bis 1990 als Präsidentin des Berufsverbandes bildender Künstler Österreichs sowie von 2007 bis 2008 als Vizepräsidentin des Wiener Künstlerhauses. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen für ihre künstlerischen Leistungen.

Literatur


Ulrike Truger im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks