Verkehrsinfrastruktur 1837-1945

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Entwicklung des Eisenbahnnetzes 1837-1937
Daten zur Karte
Art der KarteArt der Karte Stadtgeschichtsforschung (Karten)
Originaltitel Historischer Atlas von Wien - Entwicklung des Eisenbahnnetzes 1837-1937
BeschreibungBeschreibung
ErscheinungsjahrErscheinungsjahr 1994
Ausfertigung
Maßstab 1:
Ausrichtung
Kartenzeichner
OrteOrte
Bezirk
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Langes 19. Jahrhundert, Verkehr
RessourceUrsprüngliche Ressource  Historischer Atlas von Wien
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Letzte Änderung am 24.10.2023 durch WIEN1.lanm08swa
BildnameName des Bildes WStLA Historische Atlanten HAW At2 41 2 5 1 1.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Entwicklung des Eisenbahnnetzes 1837-1937

Die Verkehrsinfrastruktur war in Wien lange Zeit unterentwickelt. Wer nicht zu Fuß unterwegs war bediente sich der Stellwagen oder Fiaker. Für einen ersten Modernisierungsschub sorgte der Eisenbahnbau der vor allem den Süden (Favoriten) und Nordosten (Floridsdorf (ehemalige Gemeinde) für die Arbeitspendler erschloss. Erst mit der Kommunalisierung und Elektrifizierung der Straßenbahn nach der Jahrhundertwende entwickelte sich rasch ein dichtes Straßenbahnnetz, welches jedoch erst in der Zwischenkriegszeit dank geänderter Tarifpolitik für die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung preislich erschwinglich wurde. In der Zwischenkriegszeit etablierte sich auch insbesondere in den Stadtrandgebieten ein Autobusnetz. In dieser Zeit kam es zu einem ersten Aufschwung des Taxigewerbes, während der Individualverkehr insgesamt noch sehr unterentwickelt war.

Karten

aus dem Historischen Atlas von Wien: