Wirtschaftsuniversität (Gebäude)

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Wirtschaftsuniversität (um 1916), entworfen von Alfred Keller
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Alfred Keller
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  32645
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wirtschaftsuniversität
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 10.04.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Wirtschaftsuniversität (Gebäude).jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Wirtschaftsuniversität (um 1916), entworfen von Alfred Keller
  • 2., Welthandelsplatz 1

Frühere Adressierung

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Gebäude der Wirtschaftsuniversität (19., Franz-Klein-Gasse 1).

Die Vorgängerin der Wirtschaftsuniversität, die Exportakademie, war zunächst im Festeticspalais (9, Berggasse 16) untergebracht und erhielt erst 1915/1916 (Eröffnung am 20. März 1917) das nach Plänen von Alfred Keller errichtete neue Gebäude (19., Franz-Klein-Gasse 1). Einen Zubau (1955) und Erweiterungsbauten (19, Gymnasiumstraße; 70-73) führten Carl Appel und Kurt Eckel aus. 1982 erfolgte die Übersiedlung der Wirtschaftsuniversität ins Universitätszentrum Althanstraße (9., Augasse / Althanstraße; Überbauung des Franz-Josefs-Bahnhofs). Seit 2013 befindet sich die WU am Campus im Prater (2., Welthandelsplatz 1).

Im Gebäude in der Franz-Klein-Gasse sind seither mehrere Institute der Universität Wien (Urgeschichte, Numismatik) und das Österreichische Archäologische Institut untergebracht.

Die repräsentative Fassade des viergeschossigen Hauptbaus wendet sich dem Währinger Park zu; über den Erdgeschoßfenstern Masken (Erdteile, Länder, Städte), in den Wandfeldern des Foyers Ansichten der Häfen Konstantinopel, New York, Hamburg und Triest von Oskar Laske.

Gedenktafel für Franz Klein.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1996, S. 548 f.
  • A. Brusatti: 70 Jahre Hochschule für Welthandel in Wien. 1968
  • Carl Appel: Architektur zwischen Gestern und Morgen. 1988, S. 124 ff., 229
  • Harald Sterk: Bauen in Wien. Das letzte Jahrzehnt 1976 bis 1986. Wien: Herold 1986, S. 125
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 239