Wohnhausanlage Rechberggasse 16-20

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1953
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Rudolf Bazalka, Otto Pesek, Bruno Tinhofer, Karl Zepke
Prominente Bewohner
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GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Wohnen, Wiener Gemeindebau, 1945 bis 1955
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Letzte Änderung am 11.09.2024 durch WIEN1.lanm08krd
  • 10., Rechberggasse 16-20

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Wohnhausanlage Rechberggasse 16-20; Gemeindebau im 10. Bezirk mit Baubeginn 1955.

Das trapezförmige Grundstück zwischen Troststraße, Rechberggasse, Klausenburger Straße und Rissaweggasse befand sich ursprünglich im Besitz des Roten Kreuzes/Landesverband NÖ. Vor der Errichtung der Wohnhausanlage wurde das von der Stadt Wien 1953 angekaufte Areal als Kleingartensiedlung "Hubertus" genutzt.

Die 1950er-Jahre standen ganz im Zeichen des Wiederaufbaues. Das Flachdach und die Zeilenbauweise, die noch heute Vorstadtsiedlungen prägt, setzten sich durch. Die Mindestgröße der Wohnungen wurde von 42 auf 55 Quadratmeter angehoben, auch wurden fortan standardmäßig Badezimmer in jeder Wohnung geplant. Letzteres waren wichtige Pfeiler des 8-Punkte Programms "Sozialer Städtebau" von Bürgermeister Franz Jonas.

Kunst am Bau

In dem kleinen Vorgarten an der Klausenburger Straße steht die Terrakotta-Plastik "Junges Mädchen" (1955) von Hilde Uray. An zwei Gebäuden in der Rechberggasse findet sich jeweils ein Wandbild in Sgraffitotechnik: Die Arbeit von Angela Varga Weiss zeigt ruhende Arbeiter, jene von Susann Peschke-Schmutzer einen stilisierten Lebensbaum (1956). Marianne Fieglhuber-Gutscher schuf ein überlebensgroßes, mehrfarbiges Mosaik (1956), das eine Familie darstellt.

Weblinks