Mozartbrunnen

Aus Wien Geschichte Wiki
(Weitergeleitet von Zauberflötenbrunnen)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Mozartbrunnen, um 1910
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brunnen
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1905
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zauberflötenbrunnen
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Wolfgang Amadeus Mozart
Einlagezahl
Architekt Otto Schönthal
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12769
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Erste Hochquellenleitung, Zweite Hochquellenleitung
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.07.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes HMW 051951 00059.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Mozartbrunnen, um 1910
  • 4., Mozartplatz

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 11' 42.67" N, 16° 22' 5.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Mozartbrunnen (4., Mozartplatz; auch "Zauberflötenbrunnen"), errichtet nach einem Entwurf von Otto Schönthal (Bronzegruppe von Carl Wollek) und am 8. Oktober 1905 enthüllt.

Der Mozartbrunnen, fälschlicherweise auch Papagenobrunnen genannt, ist ein Werk des Bildhauers und Medailleurs Carl Wollek, die Gestaltung übernahm der Architekt Otto Schönthal. Der Mozartbrunnen ist als Blickpunkt von der Wiedner Hauptstraße her konzipiert und gehört mit seiner reichen Ausgestaltung und malerischen Silhouette zu den frühesten und bedeutendsten Werken der secessionistischen Plastik in Wien. Laut der Rechnung der Wiener Metallwerke AG an die Magistratsabteilung 26 werde die Reparatur des kriegsbeschädigten Brunnens ca. acht bis neun Wochen beanspruchen und die Kosten etwa 12.500 Schilling betragen.

Der bronzene Brunnen, der die Hauptgestalten aus der Mozart-Oper "Die Zauberflöte", den Querflöte spielenden Tamino und die an ihn geschmiegt Pamina bei der "Wasserprobe" zeigt. Unter ihren Füßen befinden sich fünf Ungeheuerköpfe als Wasserspeier. Das Wasser ergießt sich sodann über eine Stufe in ein großes rundes Becken mit einem breiten flachen Brunnenrand. Eine rückseitig angebrachte Bronzetafel trägt die Inschrift:

Mozart-Brunnen, errichtet unter dem Bürgermeister Dr. Karl Lueger und dem Bezirksvorsteher Franz Rienössl im Jahr 1905.


Quellen

Literatur