Zwangsarbeiterlager Absberggasse 35

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Art der OrganisationArt der Organisation	NS-Institution Zwangsarbeiterlager
Datum vonDatum (oder Jahr) von	1945
Datum bisDatum (oder Jahr) bis	1945
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	58859
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	NS-Lager in Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri

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Frühere Adressierung

• 10 (Absberggasse, 35, von: 1945, bis: 1945)

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48° 10' 15.31" N, 16° 23' 20.12" E  zur Karte im Wien Kulturgut

In 10., Absberggasse 35 befand sich 1945 eine lagerartige Unterkunft der Ankerbrotfabrik für Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter der nationalsozialistischen Zeit).

Von Jänner 1945 mindestens bis Kriegsende war in Wien "10, Absbergg. 35 (Ankerbrotfabrik)" die lagermäßige Meldeadresse eines griechischen Zwangsarbeiters, der ab August 1942 in fünf verschiedenen Wiener Reichsbahnlagern war. Bei Anker arbeitete er als Brotbäcker.

Absberggasse 35 war also nicht nur Werkadresse, sondern auch Lageradresse für die Ankerbrotfabrik AG. In jener Fabrik arbeiteten auch ungarisch-jüdische Deportierten aus dem nahen Zwangsarbeiterlager Schrankenberggasse 32.

Siehe auch: Zwangsarbeit, Zwangsarbeiterlager, Lager in Wien

Quellen

• Hermann Rafetseder: Gesammeltes Material aus Versöhnungsfonds-Akten (Kopien)

Weblinks

• Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien: Ungarische Zwangsarbeit in Wien

Literatur

• Hermann Rafetseder: Lager und lagerartige Unterkünfte der NS-Zeit in Wien für das Online-Lexikon "Wien Geschichte Wiki", auf Basis von Material des Österreichischen Versöhnungsfonds. 108 Lager-Artikel und vier "Bonus-Tracks", erstellt im Auftrag des Wiener Stadt- und Landesarchivs. Linz: Eigenverlag 2017