Allgemeine Unfallversicherungsanstalt

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Institution
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1972
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  1262
GNDGemeindsame Normdatei
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
  • 20., Adalbert-Stifter-Straße 65

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Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA; Forschungs- und Verwaltungszentrum; 20., Adalbert-Stifter-Straße 65, 1925-1977 in 20., Webergasse 2-6, wo sie 1925-1972 ein Unfallkrankenhaus betrieb, der Vorläuder des Lorenz-Böhler-Krankenhauses), erbaut 1972-1977 von Kurt Hlaweniczka (Statik Kurt Koss), eröffnet am 6. Mai 1977. Das statische Grundelement des Bauwerks bilden zehn Stahlbetontürme von 64,24 beziehungsweise 31,36 Meter Höhe, die durch eine Tragkonstruktion (in Art eines Brückenbauwerks) miteinander verbunden sind, an der mittels Stahlhängesäulen drei beziehungsweise zwölf Bürogeschoße hängen.

Darin untergebrachte Forschungseinrichtungen

  • das Lärmforschungszentrum
  • die Sicherheitstechnnische Prüf- und Forschungsstelle
  • die Medizinische Dokumentation (Grundlagenforschung mit den medizinischen Forschungsinstituten der Allgemeinen Unfallsversicherungsanstalt in den Unfallkrankenhäusern "Lorenz Böhler" und "Meidling")
  • Zentralstatistik
  • Zentrale Rechenzentrum
  • Unfallverhütung
  • Medizinische Begutachtung (Grundlagenuntersuchungen der Minderung der Erwerbsfähigkeit durch Unfallfolgen)

Traumazentrum Wien

Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt betreibt zwei Unfallkrankenhäuser, die mit 1. Jänner 2018 im Traumazentrum Wien, auch AUVA-Traumazentrum Wien zusammengeführt wurden:

Kunstwerke

Vor dem Gebäude wurde die monumentale Nirosta-Skulptur "Der Sturz" von Oskar E. Höfinger aufgestellt.
Im Gebäude befinden sich folgende Kunstwerke:

  • Bronzerelief (1977) von Horst Aschermann
  • Bronzerelieftisch (1976) von Horst Aschermann
  • Kupferrelief "Auferstehung" (1954) von Ludwig Schmidle
  • Gipsskulptur "Heiliger Sebastian" (1958) von Ludwig Schmidle
  • Gemälde "Großvater" (1963) von Wilhelm Zimmerhackl

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/2: Wien. 13. - 18. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1984, S. 185 f.
  • Festschrift AUVA. Wien: Eigenverlag 1981
  • Josef Pointner: Unfallverhütung und Sicherheit. Durchbruch und Erfüllung einer humanen Forderung. Wien: Internationale Publikationen 1989, S. 230 ff.