Antonie-Alt-Hof

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Der Antonie-Alt-Hof (1964)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1961
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 2010
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Antonie Alt
Einlagezahl
Architekt Raimund Häusler, Karl Brunner, Ingenieur Trödhan
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  25911
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 18.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Antoniealthof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Der Antonie-Alt-Hof (1964)
  • 10., Favoritenstraße 49-53

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48° 11' 4.11" N, 16° 22' 28.30" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Antonie-Alt-Hof (10., Favoritenstraße 49-53), städtische Wohnhausanlage (73 Wohnungen) an der Abzweigung der Sonnwendgasse beim Südtiroler Platz, erbaut von 1961 bis 1963 von Raimund Häusler, Karl Brunner und Ingenieur Trödhan, benannt (1. Juli 1964 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Antonie Alt. Der Bau wurde von der Favoritenstraße etwas abgerückt.

Der neue Wiener Hauptbahnhof sollte Südbahn und Ostbahn in einem Aufnahmsgebäude mit durchgehenden Gleisen zusammenfassen und kein Kopfbahnhof mehr werden. Der Bahnhof musste daher in Schräglage zwischen den bis dahin genützten Gleisanlagen errichtet werden. Es erwies sich, dass die neuen Gleisanlagen und die Zufahrt zum Bahnhof bzw. die Einfahrt in die Sonnwendgasse zu knapp am Antonie-Alt-Hof zu liegen kommen würden. Der Gemeindebau wurde daher 2010 abgerissen.

Um die Erinnerung an Antonie Alt aufrecht zu erhalten, wurde 2010 bei der Sonnwendgasse die auf dem Areal des früheren Frachtenbahnhofs neu geschaffene Antonie-Alt-Gasse benannt und 2012 mit Gemeinderatsbeschluss der Hofname auf die Wohnhausanlage in Wien 10., Leebgasse 102-106, übertragen.

Literatur