Aspanggründe
48° 11' 30.47" N, 16° 23' 30.84" E zur Karte im Wien Kulturgut
Aspanggründe (3), benannt nach dem ehemaligen Aspangbahnhof. Das Gebiet ist circa 22 Hektar groß und durch folgende Straßenzüge abgegrenzt: Aspangstraße, Rennweg, Landstraßer Hauptstraße, Landstraßer Gürtel und Adolf-Blamauer-Gasse. Westlich grenzt das dichtbebaute Fasanviertel an. Im Süden und Südosten sind unmittelbar benachbart das Arsenal sowie der Wildganshof. Im Osten grenzt das Areal an St. Marx.
2000 wurde ein Masterplans für die künftige Verbauung erstellt. Im Rahmen der städtebaulichen Voruntersuchungen wurde ein städtebaulicher Entwurf "Eurogate" bezeichnet. Seit diesem Zeitpunkt wird das gesamte Gebiet "Aspanggründe-Eurogate" bezeichnet. Auf Grundlage des Masterplans und des darauf aufbauenden Strukturplans Aspanggründe-Eurogatekonnte 2004/2005 ein geladener, städtebaulicher Ideenwettbewerb für den nördlichen Bereich des Areals umgesetzt werden. In der ersten Realisierungsphase wurden bis Ende 2017 Wohnbauten sowie der 1,1 Hektar umfassende 1. Teilabschnitt der Parkanlage des Leon-Zelman-Park errichtet.