Christine Ostermayer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Ostermayer, Christine
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35061
GNDGemeindsame Normdatei 117158291
Wikidata Q89907
GeburtsdatumDatum der Geburt 15. Dezember 1936
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Kindertheater, Film, Fernsehen, Theater in der Josefstadt (Institution), Kammerspiele, Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, Gedenktage-GW
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Letzte Änderung am 18.10.2024 durch WIEN1.lanm08trj


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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Josef-Kainz-Medaille der Stadt Wien (Verleihung: 1975)
  • Johann-Nestroy-Ring (Verleihung: 1999)
  • Österreichischer Filmpreis (Verleihung: 2013)


Christine Ostermayer, 15. Dezember 1936 Wien, Schauspielerin.

Biografie

Christine Ostermayer trat bereits als Siebenjährige am Kindertheater auf. Sie absolvierte zuerst eine Tanzausbildung bei Willy Fränzl, danach an der Akademie für Musik und darstellende Kunst und arbeitete fürs Filmballett. Mit 16 Jahren begann sie ein Studium am Max Reinhardt Seminar.

Ihr Debüt gab sie als Julia in "Romeo und Julia" an den Städtischen Bühnen in Essen, wo sie für vier Jahre verpflichtet wurde. Weiters hatte sie Engagements an den Wuppertaler Bühnen und am Münchener Residenztheater. Von 1963 bis 1984 trat sie am Bayerischen Staatsschauspiel in München auf. Gastspiele führten sie unter anderem nach Düsseldorf, Berlin und Zürich.

Bei den Salzburger Festspielen spielte sie 1973 in Inszenierungen von Otto Schenk in Shakespeares "Was ihr wollt" und 1976 als Partnerin von Helmuth Lohner die Salome Pockerl in Nestroys "Talisman". Bei den "Jedermann"-Aufführungen verkörperte sie von 1990 bis 1994 die Guten Werke und 2000/2001 Jedermanns Mutter.

1988 verpflichtete sie Otto Schenk ans Theater in der Josefstadt, wo sie bis 1993 blieb. Während dieser Zeit gastierte sie immer wieder in München und wurde ab 1994 unter Ruth Drexel Ensemblemitglied am Münchner Volkstheater. Ans Theater in der Josefstadt (Spielort: Kammerspiele) kehrte sie noch einmal 2011 an der Seite von Otto Schenk in "Ralph und Carol – Noch einmal verliebt" zurück.

Parallel zu ihrer Theaterkarriere arbeitete Christine Ostermayer auch für Film und Fernsehen. Sie übernahm Gastrollen in Krimireihen wie "Der Kommissar", "Tatort" oder "Der Bulle von Tölz". 2011 war Karl Merkatz ihr Partner im preisgekrönten Liebesfilm "Anfang 80", 2014 spielte sie in "Nebenwege" eine Demenzkranke, 2020 wirkte sie an dem mit dem Publikumspreis des Max Ophüls Preises ausgezeichneten Spielfilm "Ein bisschen bleiben wir noch" mit.

Literatur

Weblinks